Trieben: Ammonikaustritt in Produktionsbetrieb

Am Abend des 10. Aprils 2024 kam es in einem Triebener Produktionsbetrieb während Manipulationsarbeiten im Chemielager zu einem Zwischenfall. Aus unbekannter Ursache wurde ein IBC-Behälter, welcher mit 15%iger Ammoniklösung gefüllt war, beschädigt, weswegen es in weiterer Folge zu einem Austritt von rund 300 Liter eben dieser basischen Flüssigkeit kam.

Nachdem keine Personen mehr gefährdet waren, erkundete ein Atemschutztrupp die betroffenen Bereiche und begann umgehend, die ausgetretene Flüssigkeit mittels Chemikalienbindemittel zu binden. Aus den Erkenntnissen weiterer Erkundungen stellte sich rasch heraus, dass dieser Einsatz noch etwas aufwändiger werden wird – hat sich die ausgelaufene Base unter weitere in diesem Bereich gelagerte Auffangwannen ausgebreitet. Mittels dem Einsatz von 𝑺𝒄𝒉𝒖𝒕𝒛𝒂𝒏𝒛ü𝒈𝒆𝒏 𝒅𝒆𝒓 𝑺𝒄𝒉𝒖𝒕𝒛𝒔𝒕𝒖𝒇𝒆 𝑰𝑰 konnten die Kräfte der Feuerwehren mit einem Stapler die einzelnen Behältnisse umlagern, um so ein nahezu restloses Binden der ausgetretenen Flüssigkeiten zu erreichen.

Der Einsatz konnte für die Feuerwehr Liezen-Stadt inkl. der anschließenden Reinigung der eingesetzten Gerätschaften um ca. 3:00 Uhr morgens beendet werden.

Quelle: Bereichsfeuerwehrverband Liezen

Über den Autor

Dr. Rainer Hilbrand
Medieninhaber u. Geschäftsführer

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

error: (c) arf.at