Zeugenaufruf nach Skiunfall//Pkw-Lenkerin (75) verstorben. Aktuelle steirische Polizeimeldungen.

Oberwölz, Bezirk Murau. – Bei einem Skiunfall Donnerstagmittag, 11. Jänner 2024, wurde eine 66-Jährige schwer verletzt. Der Zweitbeteiligte verließ ohne sich um die Frau zu kümmern die Örtlichkeit. Die Polizei sucht nun nach dem unbekannten Jugendlichen.

Gegen 11:45 Uhr war die 66-Jährige aus dem Bezirk Murtal in Schönberg-Lachtal (Skigebiet Lachtal) auf der Piste 1b (Grossa Abfahrt) mit ihren Alpinskiern unterwegs. Plötzlich wurde sie von einem Jugendlichen von hinten gerammt und beide kamen zu Sturz. Ohne sich um die Frau zu kümmern, verließ der Unbekannte die Örtlichkeit. Die Skifahrerin, die über Schmerzen klagte, wurde mittels Pistenrettung ins Tal gebracht. Mit ihrem Gatten begab sie sich anschließend ins LKH Murtal. Dort wurde eine schwere Verletzung festgestellt. Trotz sofort eingeleiteter Fahndung nach dem unbekannten Zweitbeteiligten konnte dieser bis dato nicht ausgeforscht werden.

Zeugen die Hinweise zum unbekannten Jugendlichen geben können, mögen sich bei der Polizeiinspektion Scheifling, Tel. Nr.: 059 133/6363, melden.

Pkw prallte gegen zwei Leitschienen

A2 Südautobahn, Gleisdorf, Bezirk Weiz. – Montagvormittag, 15. Jänner 2024, prallte eine 75-Jährige mit ihrem Pkw gegen zwei Leitschienen. Dabei erlitt sie lebensgefährliche Kopfverletzungen.

Gegen 09:00 Uhr war eine 75-jährige Slowenin mit ihrem Pkw auf dem ersten Fahrstreifen der A2 Südautobahn in Fahrtrichtung Villach unterwegs. Laut eines Zeugen lenkte sie auf Höhe Straßenkilometer 159,640 ihr Fahrzeug ohne ersichtlichen Grund gegen die rechte Leitschiene. Von dort aus wurde das Fahrzeug über den Pannenstreifen und den ersten und zweiten Fahrstreifen gegen die linke Leitschiene geschleudert. Dabei wurde die Frau im Fahrzeug eingeklemmt. Einsatzkräfte der Feuerwehren Gleisdorf und Hofstätten befreiten die 75-Jährige aus dem Pkw. Nach der Erstversorgung wurde sie mit lebensgefährlichen Kopfverletzungen vom Notarzthubschrauber Christophorus 12 ins LKH Graz geflogen.

Die Unfallörtlichkeit in Fahrtrichtung Villach war von 09:20 bis 10:10 Uhr für den gesamten Verkehr gesperrt. Der erste sowie der Pannenstreifen wurden um 10:10 Uhr für den Verkehr freigegeben. Der zweite Fahrstreifen wird laut Autobahnmeisterei Ilz wegen Reparaturarbeiten bis in die Abendstunden des 15. Jänner 2024 gesperrt bleiben.

Im Einsatz standen die Feuerwehren Hofstätten und Gleisdorf (29 Kräfte und sechs Fahrzeuge), das Rote Kreuz, die Polizei, die Autobahnmeisterei Ilz sowie der Notarzthubschrauber.

NACH KOLLISION MIT LEITSCHIENEN

Pkw-Lenkerin (75) verstorben

A2, Gleisdorf, Bezirk Weiz. – Wie berichtet, prallte eine 75-jährige Pkw-Lenkerin heute Morgen (15. Jänner 2024) gegen zwei Leitschienen. Nun ist die Frau ihren lebensgefährlichen Verletzungen erlegen. Gegen 9.00 Uhr war die 75-jährige Slowenin mit ihrem Klein-Pkw auf der A2/Südautobahn in Richtung Villach unterwegs gewesen, als sie auf Höhe Gleisdorf ohne ersichtlichen Grund gegen eine Leitschiene fuhr und in der Folge gegen eine weitere Leitschiene prallte. Einsatzkräfte der Feuerwehren Gleisdorf und Hofstätten befreiten die im Pkw eingeklemmte Frau noch aus dem Fahrzeug, bevor sie vom Rettungshubschrauber C12 ins LKH Graz geflogen wurde. Dort ist sie nun wenige Stunden später ihren lebensgefährlichen Verletzungen erlegen. Die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang und zur Unfallursache sind im Gange. Weitere Unfallbeteiligte gab es bisherigen Erkenntnissen zufolge jedoch nicht. Die Aufräumarbeiten im Bereich der Unfallstelle dauern noch bis in die Abendstunden an.

Einfamilienhaus in Brand

Gralla, Bezirk Leibnitz. – Montagnachmittag, 15. Jänner 2024, geriet ein Einfamilienhaus in Brand. Ein Rauchmelder alarmierte Hausbesitzer und Einsatzkräfte. Verletzt wurde niemand.

Kurz vor 14.00 Uhr geriet das Einfamilienhaus in der Unteren Dorfstraße in Brand. Zu diesem Zeitpunkt befand sich niemand im Haus. Ein Heim-Rauchmelder hatte allerdings Alarm ausgelöst und den Hausbesitzer via Smartphone umgehend alarmiert. Dieser verständigte die Einsatzkräfte. Insgesamt 78 Einsatzkräfte von sechs umliegenden Feuerwehren rückten in der Folge zum Brandort aus und löschten das Feuer. Sie rückten mit gleich 17 Fahrzeugen aus und kämpften gegen die Flammen an. Kurz vor 17.30 Uhr konnte dann „Brand aus“ gemeldet werden.

Verletzt wurde niemand. Am Einfamilienhaus entstand jedoch Sachschaden in derzeit noch nicht bezifferbarer Höhe. Neben dem vorsorglich eingesetzten Roten Kreuz und der Polizei Leibnitz stand auch ein Bezirksbrandermittler der Polizei im Einsatz. Eine konkrete Brandursache konnte bislang jedoch noch nicht festgestellt werden. Die diesbezüglichen Ermittlungen dauern noch an.

Über den Autor

Dr. Rainer Hilbrand
Medieninhaber u. Geschäftsführer

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