Sturmtief Zoltan – große Waldschäden im Inneren Salzkammergut

Das Sturmtief “Zoltan” hat zwischen 21. und 22. Dezember in Teilen Österreichs für zahlreiche Feuerwehreinsätze geführt. Tausende Feuerwehrleute waren im Einsatz und halfen an allen Ecken und Enden.

Das Sturmtief hat auch für erhebliche Waldschäden im Salzkammergut gesorgt, an manchen Orten sind aber nur Einzelbäume betroffen gewesen, in Altaussee spricht Thomas Kranabitl (ÖBf – größter Waldbesitzer im Salzkammergut) von etwa 2.000 Festmetern, die dem Borkenkäfer natürlich eine willkommene Gelegenheit bieten, sich entsprechend zu vermehren. Besonders optimal sind für ihn die geknickten, d.h. nicht vollständig entwurzelzten Bäume, und davon scheint es genug zu geben.

Anders dagegen im Koppental zwischen Obertraun und Bad Aussee, wo auch größere Flächen betroffen waren. Insgesamt belaufen sich, nach ersten Schätzungen, im Forstrevier der ÖBf Inneres Salzkammergut die Schäden 38.000 Festmeter.

Insgesamt eine große logistische Herausforderung für die ÖBf, die Schäden schnell aufzuarbeiten.

Über den Autor

Dr. Rainer Hilbrand
Medieninhaber u. Geschäftsführer

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