Rekord-Ergebnis für den steirischen Wintertourismus

Bevor der Sommer richtig loslegt: 1.796.200 Gästeankünfte im Winter 2023/24 (November 2023 bis April 2024) bedeuten laut Hochrechnung der Landesstatistik ein Plus von 4,0 Prozent im Vergleich zum Winter 2022/23. 5.914.900 Nächtigungen brachten ein Plus von 2,5 Prozent gegenüber 2022/23 – und damit das beste Ergebnis, das im steirischen Wintertourismus jemals erzielt wurde.

Winter 2023/24: +69.900 Gäste (+4,0 %); +146.400 Nächtigungen (+2,5 %)

„Die vergangene Wintersaison war ein herausragender Erfolg für das Grüne Herz Österreichs. Dank des großen Engagements unserer Touristikerinnen und Touristiker und durch ihre Investitionen in die Qualität unseres Angebots konnten wir bei unseren Gästen sehr gut punkten. Dabei wird das Urlaubsland Steiermark auf internationalen Märkten immer erfolgreicher“, so Tourismuslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl.

„Die Internationalisierungskampagne, die auf den wichtigen Nahmärkten Ungarn, Tschechien, Polen und den Niederlanden gemeinsam mit den Partnern in den Erlebnisregionen ausgerollt wurde, trägt Früchte – und stimmt uns auch für den kommenden Sommer zuversichtlich“, sagt Michael Feiertag, Geschäftsführer der Steirischen Tourismus und Standortmarketing GmbH.

4 kompakte Fakten zum Winter 2023/24

  • Kurze Saison: vom fulminanten Opening mit Robbie Williams in Schladming Anfang Dezember bis zu den frühen Ostern Ende März/Anfang April.
  • Bald 50:50: Verteilung zwischen Inlands- und Auslandsnächtigungen wird ausgeglichener.  53,4 % Inländer und 46,6 % International.
  • Starkes Wachstum seitens der internationalen Nahmärkte: neuer Rekordwert bei den Nächtigungen mit 2.756.400 (+3,7 % bzw. + 98.500 Nächtigungen mehr).
  • Nächtigungshöchstwerte im Winter für Deutschland, Ungarn, Tschechien, Niederlande, Polen, Slowakei und Slowenien.
  • Schladming-Dachstein ist mit einem Nächtigungsanteil von 34 % die größte Winterregion der Steiermark.
    Die größten prozentuellen Nächtigungszuwächse verzeichneten das Gesäuse (+13,3 %), Region Graz (+7,7 %) und Murau (+6,7 %), in absoluten Zahlen die Region Graz (+61.488 ÜN), Murau (+40.627 ÜN) und das Thermen- & Vulkanland (+21.786 ÜN).

Titelbild: © STG | photo-austria.at

Über den Autor

Dr. Rainer Hilbrand
Medieninhaber u. Geschäftsführer

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

error: (c) arf.at