Stadt Leoben setzt sich für Anrainer:innen ein

Der Stadtrat von Leoben hat in seiner Sitzung am 16. Mai beschlossen, die bestehenden Gutachten zu den Auswirkungen von Steinbrucharbeiten und der geplanten Betonmisch- und Aufbereitungsanlage in Leoben-Donawitz auf ihre Plausibilität zu prüfen. Dieser Beschluss zeigt, dass die Stadt Leoben die Bedenken und Beschwerden der Anrainer:innen sehr ernst nimmt und entschlossen ist, Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung zu ergreifen.

(Leoben, 17.05.2024)

Die bestehenden Gutachten sollen daraufhin überprüft werden, ob die verwendeten Messdaten den aktuellen Tatsachen entsprechen. Diese Überprüfung ist notwendig, um sicherzustellen, dass die Anrainer:innen nicht übermäßig durch Staub, Lärm und erhöhtes Verkehrsaufkommen beeinträchtigt werden.

Im Rahmen dieser Bemühungen wird unter anderem eine Verkehrsmessung durchgeführt, um die tatsächliche Belastung durch den Verkehr zu erfassen. Darüber hinaus werden weitere Erhebungen angestellt, um die zu erwartenden zusätzlichen Lärm-, Staub- und Verkehrsbelastungen durch den Betrieb der geplanten Betonmischanlage genau zu untersuchen.

Bürgermeister Kurt Wallner betont: „Die Stadt Leoben ist sich ihrer Verantwortung gegenüber den Anrainer:innen bewusst und wird alles in ihrer Macht Stehende unternehmen, um deren Lebensqualität zu schützen. Die Überprüfung der Gutachten und die zusätzlichen Erhebungen sind ein Zeichen unseres Engagements, die Sorgen der Bevölkerung ernst zu nehmen und entsprechend zu handeln.“

Mit diesen Maßnahmen möchte die Stadt Leoben sicherstellen, dass die Belastungen für die Anrainer:innen so gering wie möglich gehalten werden. Die Stadt wird die Öffentlichkeit regelmäßig über die Fortschritte und Ergebnisse der Untersuchungen informieren.

Foto leopress

Über den Autor

Dr. Rainer Hilbrand
Medieninhaber u. Geschäftsführer

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