Goldschakal im Ausseerland gesichtet

Der Goldschakal ist in seiner Lebensraumwahl flexibel und kann sich gut an verschiedene Gegebenheiten anpassen. Er kann in reich strukturierter Agrarlandschaft ebenso wie in Feuchtgebieten gute Bedingungen und genügend Nahrung vorfinden. In Österreich werden auch kleine Wälder in höheren Lagen genutzt. Ausreichend Deckung und Versteckmöglichkeiten unter Tags spielen eine besondere Rolle in Siedlungsnähe, in Schutzgebieten mit vielen Ruhezonen ist dies jedoch eher nebensächlich.

Der Goldschakal ist ein Nahrungsgeneralist und Opportunist, der sich sehr gut an die Saison, das Habitat und die verfügbaren Ressourcen anpassen kann.
Hauptbeute sind kleine bis mittelgroße Säugetiere; ebenso Amphibien, Insekten, Fische, häufig Kadaver, pflanzliche Nahrung, anthropogene Nahrungsressourcen (in vielen südlichen Regionen sind dies Schlachtabfälle). In stark bejagten Gebieten nutzt der Goldschakal als Hauptnahrung zurückgelassenen Aufbruch oder Aas nicht gefundener Huftiere….. Quelle: Österreichzentrum Wolf – Bär – Luchs

Mitte März hat man ihn in der Gemeinde Altaussee, in den Stummern, nordöstlich der Seewiese gesichtet bzw. mit der Wildkamera eingefangen….

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Über den Autor

Dr. Rainer Hilbrand
Medieninhaber u. Geschäftsführer

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