Motorradlenker bei Verkehrsunfall schwer verletzt. Aktuelle steirische Polizeimeldungen

Sankt Marein im Mürztal, Bezirk Bruck-Mürzzuschlag.- Bei einem Verkehrsunfall Mittwochnachmittag, 27. März 2024, wurde ein 46-jähriger Motorradlenker schwer verletzt.

Gegen 15:30 Uhr lenkte der 46-Jährige aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag seinen Motorroller auf der Landesstraße 118 von Mürzhofen kommend in Richtung Bruck an der Mur. Als er durch Sankt Marein im Mürztal fuhr, parkte eine 41-jährige Pkw-Lenkerin, ebenfalls aus dem Bezirk BM, ihr Fahrzeug vor einer Trafik aus und bog anschließend in die Landesstraße 118 ein. Dabei übersah sie den herannahenden Motorradlenker, wodurch dieser zum starken Abbremsen genötigt wurde. Der Motorradlenker kam ohne Berührung mit dem einbiegenden Fahrzeug zu Sturz. Er musste in das LKH Bruck an der Mur eingeliefert und dort stationär aufgenommen werden, die Pkw-Lenkerin blieb unverletzt.

Schwerer Betrug vollendet und gleichgelagerter Betrug vereitelt: Modus Operandi „Falscher Polizist”

Donawitz und Eisenerz, Bezirk Leoben.- Eine 86-Jährige übergab Mittwochnachmittag, 27. März 2024, einen hohen Bargeldbetrag an einen unbekannten Mann. Das Opfer war zuvor von Betrügern erfolgreich manipuliert worden. Ein zweiter Betrugsversuch an einer 83-Jährigen endete kurz vor der Geldübergabe.

1. Fall in Donawitz: Ein männlicher Täter kontaktierte die Frau aus dem Bezirk Leoben telefonisch und teilte mit, dass die Tochter des Opfers einen Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang verursacht habe. Um keine Probleme bei Gericht oder bei der Staatsanwaltschaft zu bekommen, wurde das  Opfer aufgefordert, dem vermeintlichen Polizisten Bargeld zu übergeben. Schlussendlich, auch nach einer Bankbehebung, konnte die 86-Jährige das Geld auftreiben und übergab es am Nachmittag vor ihrem Mehrparteienhaus einem unbekannten Mann. Diesen Mann beschrieb die 86-Jährige als sehr dünn, 30-40 Jahre alt, etwas über 175 Zentimeter groß, gebrochenes Deutsch, Kurzhaarfrisur.

2. Fall in Eisenerz: Der modus operandi des zweiten Falles ist beinahe ident, als Übergabeort wurde die Schule in Eisenerz genannt. Das Opfer aus dem Bezirk Leoben hatte das Geld, einen hohen Bargeldbetrag, zu Hause und ging zu Fuß in Richtung Schule. Auf dem Weg dorthin wurde sie zufällig , seit nun eineinhalb Stunden mit dem Täter telefonierend, von ihrem Schwiegersohn gesehen und angehalten. Daher kam es zu keiner Geldübergabe. Das Opfer kam mit ihrer Tochter und dem Schwiegersohn erst nach rund 45 Minuten zur Polizei um die Anzeige zu erstatten.

Über den Autor

Dr. Rainer Hilbrand
Medieninhaber u. Geschäftsführer

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