Gründer des Bundesschulzentrums, Hofrat Dr. Herrmann, verstorben

Hofrat Dr. Walter Herrmann ist am 5. März im 88. Lebensjahr verstorben. Er ist vielen als Direktor des Bundesoberstufenrealgymnasiums in den 70er Jahren (1974 – 1980) in Erinnerung. In seiner Amtszeit (1978)  wurde die Schule von der Republik Österreich als Bundesschule übernommen und trug lange die Bezeichnung “Bundes-Oberstufen-Realgymnasium” (BORG; früher MUPÄD). In seine Amtszeit fällt auch die Gründung der Tagesheimschule, eine Einrichtung, die zur Nachmittagsbetreung der Internatsschüler geschaffen wurde, aber auch Externen offen stand.

Er leitete gegen Ende seiner Amtszeit noch den Bau des Bundesschulzentrums in die Wege (1983/84 bezogen). Zu diesem Zeitpunkt war er aber bereits Landesschulinspektor für die AHS in der Steiermark (dieses Amt übte er bis zu seiner Pensionierung aus). Seine Pension verbrachte er u.a. in Grundlsee.

Hofrat Dr. Walter Herrmann bleibt vielen Menschen und Wegbegleitern als engagierter Pädagoge, kompetenter und umsichtiger Landesschulinspektor und als großer Opernexperte in Erinnerung.

Über den Autor

Dr. Rainer Hilbrand
Medieninhaber u. Geschäftsführer

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