Schwarz unterstützt Wohnbaukonzept der Bundes SPÖ: „Gemeinnütziger Wohnbau ist wichtiges Instrument gegen hohe Mietkosten!”

SPÖ Konzept entlastet Mieter:innen und stärkt die Wirtschaft.

Die Preise im privaten Wohnbau gehen seit Jahren durch die Decke, die horrenden Wohnkosten werden bis in die Mittelschicht hinein ein immer größeres Problem. Die Bundesregierung hat dafür nach wie vor keine wirksame Lösung und das Resultat davon ist, dass Österreich die höchste Inflation in Westeuropa hat und immer mehr Menschen nicht wissen, wie sie sich das Wohnen noch leisten sollen.

SPÖ Bundesparteivorsitzender Andreas Babler hat sein Konzept für den gemeinnützigen Wohnbau vorgelegt: Bei Neuwidmung von Bauland sollen mindestens 50 Prozent für gemeinnützigen Wohnbau reserviert werden – und zwar per Verfassungsbestimmung. Eine verstärkte Bautätigkeit der gemeinnützigen Träger würde auch die strauchelnde Bauwirtschaft ankurbeln.

SPÖ Klubobmann im steirischen Landtag, Hannes Schwarz, begrüßt diesen Vorschlag: „In der Steiermark haben wir mit unserem 120 Millionen Euro schweren Wohnpaket bereits wichtige Schritte gesetzt, um den gemeinnützigen Wohnbau zu stärken. Mit der neuen Geschoßbauförderung und der Einführung von Landesdarlehen für gemeinnützige Wohnbauträger sollen 1.400 neue, klimafreundlich gebaute Wohnungen entstehen. Damit stärken wir auch die Bauwirtschaft, die stark unter Druck gekommen ist. Es ist jedoch klar, dass es bundesweite Maßnahmen braucht, um die Wohnkosten wieder unter Kontrolle zu bringen und dafür zu sorgen, dass genug leistbarer Wohnraum zur Verfügung steht. Dieses Konzept liefert dafür konkrete Lösungen, denn oftmals haben gemeinnützige Träger das Problem, dass nicht ausreichend leistbarer Baugrund vorhanden ist. Mit der verfassungsrechtlichen Absicherung können wir sicherstellen, dass der Wohnbau in Österreich dem Interesse der Bürger:innen  dient und nicht den Immobilienkonzernen.”

Über den Autor

Dr. Rainer Hilbrand
Medieninhaber u. Geschäftsführer

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