Abschluss der Serie: Sammlung aller Artikel zum Thema der Kulturschätze im Bezirk Liezen

ZEITROAS Museum in Ramsau am Dachstein

Das Museum “ZEITROAS” in Ramsau-Ort ist ein neues Projekt für Einheimische und Gäste, das im alten Pehabstall beheimatet ist. Sein Hauptziel ist es, Besucher für die einzigartige Geschichte und Besonderheiten der Ramsau zu sensibilisieren und ihre Neugier zu wecken.

Die Kernthemen des Museums sind die touristische Entwicklung der Ramsau, die einzigartige Geschichte des evangelischen Glaubens im katholischen Habsburgerreich während der Reformation, Gegenreformation und des Geheimprotestantismus sowie das Thema Dachstein und seine Erforschung. Besondere Aufmerksamkeit gilt auch der Jagdgeschichte, die in einer eigenen Ausstellung ausführlich behandelt wird.

Das Museum ist von Ende Mai bis Mitte Oktober sowie im Winter von Weihnachten bis Ostern geöffnet. Es bietet interaktive Installationen, historische Objekte, Bilder und Filme, um die Ramsau erlebbar zu machen. Sogar die jüngsten Gäste werden von “Klaus die Maus,” dem Maskottchen des Museums, begleitet.

Im Eingangsbereich des Museums gibt es einen Shop, der historische und zeitgenössische regionale Literatur, Fotos, Filme zur Ramsau und dem Dachstein, kunsthandwerkliche Souvenirs und regionale Produkte anbietet.

Zusätzlich können Besucher virtuell das Museum besuchen und die Geschichte von Ramsau am Dachstein hautnah erleben. Sie können in die Historie, Brauchtümer und Besonderheiten der Ramsau eintauchen und dabei spannende Details und Informationen direkt aus dem Museum erfahren.

Fotostrecke

Öffnungszeiten Sommer

Ende Mai bis Oktober

Montag, 10 – 12.30 Uhr
Dienstag, 10 – 12.30 Uhr
Mittwoch, 10 – 12.30, 15 – 18 Uhr
Donnerstag, 15 – 18 Uhr
Freitag, 15 – 18 Uhr

Öffnungszeiten Winter

Weihnachten bis Ostern

Mittwoch, 10 – 12.30, 15 – 18 Uhr
Donnerstag, 15 – 18 Uhr
Freitag, 15 – 18 Uhr

Bei Schlechtwetter und Gruppen Sonderöffnungszeiten auf Anfrage!

Quellen: 

https://zeitroas.at

https://www.museum.de/museen/museum-zeitroas

https://discover-culture.com/de/partner/museum-zeitroas-ramsau-am-dachstein/touren/museum-zeitroas/

Johanneskapelle Pürgg

Die Johanneskapelle in Pürgg, heute Teil von Stainach-Pürgg, ist ein denkmalgeschütztes Objekt. Sie befindet sich auf einer Anhöhe oberhalb des Ortszentrums und bietet bei klarem Wetter einen beeindruckenden Blick ins Ennstal. Die Kapelle steht auf dem Gelände einer früheren germanischen Opferstelle und ist eines der ältesten romanischen Bauwerke in der Steiermark.

Die Kapelle ist ein Saalraum mit einem eingezogenen Chorquadrat und ist berühmt für ihre romanischen Fresken aus dem 12. Jahrhundert, die zu den schönsten Wandmalereien Europas zählen. Die Entstehung der Kapelle wird aufgrund stilistischer Merkmale auf vor 1122 datiert. Im Jahr 1192 wurde sie zu einer Gedächtniskapelle umgewandelt, und seit der Barockzeit ist sie auch eine Kalvarienbergstation.

Die Fresken bedecken fast den gesamten Kirchenraum und stammen aus dem dritten Viertel des 12. Jahrhunderts. Markgraf Ottokar III. wird als möglicher Auftraggeber vermutet. Die Künstler, die sie ausführten, waren mit der byzantinischen Kunst vertraut. Die Fresken sind gut erhalten und zeigen Szenen wie das Wunder der Brotvermehrung, Themen um Christi Geburt, den Katzen-Mäuse-Krieg und die törichten und klugen Jungfrauen.

Die Kapelle enthält auch eine Altarmensa mit einem romanischen Kruzifix aus der Pürgger Pfarrkirche. Die figürlichen Szenen sind von ornamentalen Schmuckmustern umgeben, die Marmor- und Stoffmuster imitieren oder pflanzliche und geometrische Formen darstellen.

Die Johanneskapelle wurde auf Dachsteinkalk errichtet, der außergewöhnliche Eigenschaften aufweist. Bei der Sanierung des Kapellenbodens in den Jahren 2012–2013 wurden interessante geologische Untersuchungen durchgeführt.

Die Kapelle ist eine beeindruckende Sehenswürdigkeit, die Besucher mit ihrer historischen Bedeutung und den faszinierenden Fresken anlockt. Sie ist täglich von 8.00 bis 17.00 Uhr geöffnet und bietet auch Führungen durch Herrn Alois Perl an. Die Johanneskapelle mit ihren weltberühmten Fresken aus dem 12. Jahrhundert bleibt ein Juwel der romanischen Kunst und ein kulturelles Erbe von unschätzbarem Wert.

Fotostrecke

Quellen: 

https://www.ennstalwiki.at/wiki/index.php/Johanneskapelle_Pürgg

https://www.stainach-puergg.gv.at/kultur.html

https://www.schladming-dachstein.at/de/Service/Infos-von-A-Z/Johanneskapelle_az_6382727

Heimatkundliche Sammlung Strick in Bad Mitterndorf

Das Heimatmuseum der Familie Strick, geführt über vier Generationen, ist ein Schatz voller historischer Relikte. Vor über 70 Jahren begann Franz Strick, Steine und Mineralien zu sammeln. Diese Leidenschaft wurde von seinem Sohn und Enkelsohn übernommen und auf Möbel, Hausrat, Münzen, Bilder und Bücher erweitert. Das private Museum, ein Spiegel der kleinen Region am Eingang ins Salzkammergut, zeigt eine beeindruckende Sammlung. Das Haus wurde 1958 umgebaut, um Platz für die Sammlungen zu schaffen. Im Erdgeschoss gibt es eine historische Bibliothek, im ersten Stock werden Knochen von Höhlenbären, Mineralien, Votivbilder und viele andere Gegenstände ausgestellt. Die größte Mitterndorfer Privatkrippe mit 150 Figuren, Fahnen, Schlösser, Waffen und mehr ist im obersten Geschoss zu bewundern. Zusätzlich werden im Dachgeschoss Masken und Kostüme des Mitterndorfer Nikolospiels aufbewahrt. Franz Strick erstellte eine umfassende 27-bändige Ortschronik mit zehn Fotobänden, die Einblick in die Geschichte von Mitterndorf und seiner Umgebung bietet. Während der Weihnachtszeit wird das Haus für eine beeindruckende Krippenschau umgestaltet. Besucher mit Interesse an Ortsgeschichte dürfen die Sammlung erkunden und in die reiche Geschichte von Mitterndorf eintauchen.

Quellen: 

https://www.steirischemuseen.at/m/Museum/15/Heimatkundliche%20Sammlung%20der%20Familie%20Strick

https://www.ennstalwiki.at/wiki/index.php/Heimatkundliche_Sammlung_Strick

https://www.salzkammergut.at/oesterreich-poi/detail/401023/heimatkundliche-sammlung-der-familie-strick.html

Bergkirche Tauplitzalm

Die Bergkirche auf der Tauplitzalm, erbaut zwischen 1961 und 1963 auf Initiative der katholischen Jugend, ist eine architektonische Schönheit auf rund 1650 m Seehöhe. Entworfen von Architekt Kurt Weber-Mzell, erinnert die Kirche an eine Holzfällerhütte mit einem niedrigen Steinsockel und einem steilen Satteldach. Ihr auffälligstes Merkmal ist ein riesiges, buntes Betonglasfenster an der dreieckigen Ostwand, gestaltet vom steirischen Künstler Alfred Wickenburg. Das Fenster zeigt den Auferstandenen, das leere Grab, schlafende römische Soldaten und symbolisiert somit die Auferstehung. Die Kirche, die keine festen Sitzgelegenheiten für regelmäßige Messen besitzt, sondern vorrangig für Almbewohner*inne und Urlauber*innen gedacht ist, stellt durch ihre Zeltform die Vorstellung dar, dass das irdische Leben nur eine Durchreise ist und das wahre Leben im Himmel beginnt. Im Inneren fällt sofort das prunkvolle Fenster auf, ein Zeichen der heiligen Dreifaltigkeit, dessen Farben nach oben hin heller werden und die Auferstehung symbolisieren. Der Boden besteht aus Linoleum, im Altarraum befindet sich ein Holzboden, der sich der Form der Kirche anpasst. Interessanterweise fehlen traditionelle Elemente wie Ambo, Tabernakel und Taufbecken, da die Kirche nur für Bergmessen verwendet wird. Eine charakteristische Wendeltreppe führt zur Sakristei im Untergeschoss. Die Kirche ist Teil des malerischen Dorfes auf der Tauplitzalm, das von Gästen herzlich willkommen geheißen wird und von sechs Bergseen und einer reichen alpinen Flora umgeben ist.

Fotostrecke

Quellen: 

https://www.salzkammergut.at/oesterreich-poi/detail/401569/bergkirche-tauplitzalm.html

http://www.kulturatlas.at/aut_st/page/00078958.htm

https://www.steiermark.com/de/Ausseerland-Salzkammergut/Urlaub-planen/Ausflugsziele/Bergkirche-Tauplitzalm_isd_3418573

Schloss Trautenfels

Das Schloss Trautenfels, majestätisch auf einem Felssporn am Fuße des Grimmings im mittleren Ennstal gelegen, ist nicht nur ein markantes Wahrzeichen dieser Region, sondern auch ein bedeutendes Kultur- und Naturmuseum Österreichs. Als Teil des Universalmuseums Joanneum trägt es die Vision, ein Museum zu sein, das nicht nur Wissen vermittelt, sondern auch anregt, Neues zu entwickeln und Fragen zu stellen.

Seit seiner Gründung im Jahr 1959 durch die steiermärkische Landesregierung hat das Museum die Natur- und Kulturgeschichte des Bezirkes Liezen gesammelt, bewahrt und dokumentiert. Heute beherbergt es eine beeindruckende Sammlung von 42.000 Objekten, darunter volkskundliche Schätze, archäologische Funde, Mineralien und mehr. Die Dauerausstellung, in 13 kaleidoskopartig angeordneten Räumen präsentiert, bietet Einblicke in die vielschichtige Geschichte des steirischen Ennstales und Ausseerlandes.

Schloss Trautenfels ist nicht nur ein Ort der Erhaltung, sondern auch der aktiven Auseinandersetzung mit Geschichte. Durch themenspezifische Sonderausstellungen, partizipative Projekte und kontinuierliche Forschung werden neue Perspektiven eröffnet. Das Museum engagiert sich auch intensiv in der Vermittlungsarbeit, insbesondere für junge Menschen. Führungen mit dem Schlossgeist Emil und seine Freundin Marie führen auch kleine Besucher durch die faszinierenden Ausstellungen, wie zum Beispiel die Sonderausstellung 2023 zum Thema „Heilkunst – Zur Geschichte der Medizin“.

Das Engagement für die Region geht über die museale Tätigkeit hinaus. Der Verein Schloss Trautenfels, seit über 30 Jahren aktiv, trägt dazu bei, das Museum als lebendiges Kultur- und Kommunikationszentrum zu fördern. Das Schloss, dessen Prunkräume von Carpoforo Tencalla und Alessandro Sereni gestaltet wurden, ist nicht nur ein Ort der Vergangenheit, sondern auch ein Ort der Zukunft. Die Vision ist es, Schloss Trautenfels als einen vielschichtigen Kunst- und Kulturstandort mit internationaler Ausstrahlung zu entwickeln.

Öffnungszeiten
1. April bis 31. Oktober 2023:
Täglich 10 – 17 Uhr

Quellen:

https://www.museum-joanneum.at/schloss-trautenfels/ueber-uns

https://www.schladming-dachstein.at/de/Service/Infos-von-A-Z/Schloss-Trautenfels_az_341794#

https://www.steirischemuseen.at/m/Museum/198/Schloss%20Trautenfels%2C%20Universalmuseum%20Joanneum

Pfarrkirche in Bad Mitterndorf

Die römisch-katholische Pfarrkirche Bad Mitterndorf in der Steiermark, die der heiligen Margareta geweiht ist, steht erhöht über dem Ortszentrum und bildet mit den Pfarren Kumitz und Tauplitz den Pfarrverband Hinterberg. Erstmals 1335 erwähnt, wurde sie im 15. Jahrhundert dem St. Georgs-Orden in Millstatt am See übergeben. Die Kirche, unter Denkmalschutz stehend, wurde 1951 restauriert. Das spätgotische Langhaus stammt aus dem 14. Jahrhundert, der Chor und die Gewölbe wurden im 15. Jahrhundert errichtet. Die Kirche zeichnet sich durch Netzrippengewölbe und gotische Portale aus.

Die Ausstattung, hauptsächlich geschaffen von Johann Fortschegger, umfasst einen Hochaltar von 1771 mit einem Altarbild von „Mariä Himmelfahrt“ und Statuen der Heiligen Rupert und Virgil. Weitere Altäre zeigen die „Enthauptung der heiligen Barbara“ und den heiligen Josef. Die Kanzel von 1800 trägt Figuren der Evangelisten und ein „Sämann“-Relief. In der Kirche befinden sich auch ein spätgotisches Vortragekreuz und barocke Gemälde, darunter eines mit der Heiligen Margareta.

Das im Jahr 1755 gegossene Glockenspiel und ein barockes Kruzifix von etwa 1800, vermutlich von Fortschegger, sind ebenfalls erwähnenswert. Die Kirche steht auf einem vermutlich vorchristlichen Kultplatz und ist eine der ältesten Kultstätten im Ausseerland Salzkammergut. 

Seit Oktober 2023 hat die Kirche einen neuen Pfarrer: Dr. Władysław Zdeb

Fotostrecke

Quellen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Pfarrkirche_Bad_Mitterndorf

https://www.steiermark.com/de/Ausseerland-Salzkammergut/Urlaub-planen/Ausflugsziele/Pfarrkirche-Bad-Mitterndorf_isd_4167149

https://www.salzkammergut.at/oesterreich-poi/detail/401613/pfarrkirche-bad-mitterndorf.html

Salzwelten Altaussee

In den Salzwelten Altaussee, dem größten aktiven Salzbergwerk Österreichs, verweben sich Geschichte und Abenteuer zu einer faszinierenden Erzählung. Die Ursprünge des Bergwerks reichen bis ins Jahr 1147 zurück, als der Salzabbau erstmals urkundlich erwähnt wurde. Doch diese Geschichte ist nicht nur von Salz geprägt, sondern auch von wertvollen Kunstschätzen, unentdeckten Nazi-Bomben und mutigen Bergmännern aus Altaussee.

In den Salzwelten Altaussee, dem größten aktiven Salzbergwerk Österreichs, verweben sich Geschichte und Abenteuer zu einer faszinierenden Erzählung. Die Ursprünge des Bergwerks reichen bis ins Jahr 1147 zurück, als der Salzabbau erstmals urkundlich erwähnt wurde. Doch diese Geschichte ist nicht nur von Salz geprägt, sondern auch von wertvollen Kunstschätzen, unentdeckten Nazi-Bomben und mutigen Bergmännern aus Altaussee.

Das Bergwerk ist nicht nur ein Ort des Salzabbaus, sondern auch eine Schatzkammer voller Erinnerungen. In den Tiefen des Berges erlebst du eine Reise durch orangefarben schimmernde Steinsalzgänge. Die Barbarakapelle, komplett aus Salz erbaut, und geheimnisvolle Laugkammern beeindrucken Besucher. Sogar ein glänzender Salzsee wartet darauf, entdeckt zu werden. Besonders für Kinder gibt es Spaß und Abenteuer mit Sally, der klugen Grubenente, die die Gänge des Bergwerks kennt wie ihre Westentasche.

Doch das Bergwerk birgt nicht nur Schätze aus Salz, sondern auch eine bewegende Geschichte. Während des Zweiten Weltkriegs retteten tapfere Bergmänner europäische Kunstwerke vor der Zerstörung durch die Nazis. Hollywood hat diese wahre Geschichte im Film “Monuments Men” mit Stars wie George Clooney und Matt Damon verewigt. Gemälde von Michelangelo, Rubens und anderen Meistern fanden in den Stollen des Bergwerks Zuflucht vor der drohenden Vernichtung.

Bei Führungen durch die Salzwelten und speziellen Ausstellungen tauchst du tief in diese filmreife Geschichte ein und erlebst hautnah, wie Freundschaft, Mut und Entschlossenheit auch in den dunkelsten Zeiten Großes bewirken können.

Öffnungszeiten: 

11.9.2023 – 1.11.20239:00 / 11:00 / 13:00 / 15:00*
2.11.2023 – 5.12.2023wegen Revision geschlossen
6.12.2023 – 20.12.2023jeden Mittwoch um 17:00*
25.12.2023 – 7.1.2024täglich um 17:00* (außer 31.12.2023 geschlossen)
Kinderführungen 27.12.2023 & 3.1.2024 um 15:00* Uhr
8.1.2024 – 22.3.2024jeden Mittwoch um 17:00* 

* Führungen zu den angeführten Zeiten

Quellen:

https://discover-culture.com/de/partner/salzwelten/touren/salzwelten-altaussee/

https://www.salzwelten.at/de/altaussee/entdecken-erleben

https://www.steiermark.com/de/Ausseerland-Salzkammergut/Urlaub-planen/Ausflugsziele/Salzwelten-Altaussee_isd_3419141

Kirche am Kumitzberg

Die Pfarr- und Wallfahrtskirche zur Schmerzhaften Gottesmutter Maria auf dem Kumitzberg wurde in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts erbaut und erhielt 1782 den Status einer eigenständigen Pfarre. Die Kirche ist bekannt für ihre prächtige Ausstattung, größtenteils von Johann Fortschegger geschaffen. Das Fest zu Ehren der Gottesmutter Maria wird hier am 15. September gefeiert.

Die Entstehung der Kirche basiert auf einer Volkssage: Pfarrer Balthasar Marinz aus Mitterndorf, der bei einem Sturz von seinem Pferd Gelübde tat, errichtete die Kapelle zu Ehren der Schmerzhaften Mutter Gottes. 1717 begann Pfarrer Marinz mit dem Bau eines Kalvarienbergs auf dem Hügel Kumitz. Die finanzielle Unterstützung durch Wohltäter ermöglichte den Bau einer kleinen Kapelle und die Errichtung von Geheimnisbildern des leidenden Heilands.

Im Laufe der Jahre wurden die Kirche und ihre Ausstattung durch großzügige Spenden und Stiftungen erweitert. Pfarrer Josef Baumgartner konnte 1766 den Grundstock für den Bau der neuen Kirche legen, während sein Nachfolger, Pfarrer Mathäus Rudbert Strenberger, den Bau vollendete. Die Kirche erhielt einen neuen Turm und einen Altar, sowie eine Orgel und Glocken durch weitere Spenden der Gläubigen und Wallfahrer.

Die Kumitzer Kirche ist nicht nur ein religiöses Zentrum, sondern auch ein Ort von historischer Bedeutung und kulturellem Reichtum. Der Legende nach pilgern Menschen schon seit Urzeiten zu diesem Ort, der auf einem Hügel zwischen Bad Mitterndorf und Pichl-Kainisch liegt. Die Kirche und ihre Umgebung sind für Gläubige und spirituell Interessierte gleichermaßen von Bedeutung, und die Pilgerschaft zum Kumitzberg ist auch heute noch ein bedeutendes Ereignis.

Fotostrecke

Quellen: 

https://www.katholische-kirche-steiermark.at/pfarre/93936/pfarren/pfarremariakumitz

https://www.ennstalwiki.at/wiki/index.php/Pfarr-_und_Wallfahrtskirche_Kumitz

https://www.salzkammergut.at/oesterreich-poi/detail/401882/kirche-am-kumitzberg.html

Stadtmuseum Schladming

Das “Bruderladenhaus” in der Steiermark, umgangssprachlich als “Bruderhaus” bekannt, ist das einzige erhaltene Baudenkmal seiner Art in der Region. Ursprünglich 1661 im westlichen Industrieviertel als bergmännische Sozialeinrichtung errichtet, erfüllte es vielfältige Funktionen, darunter Akutkrankenhaus, Altenheim, Pflegeheim sowie Unterstützung für Witwen und Waisen. Die Finanzierung erfolgte durch Arbeitnehmer und Arbeitgeber, ein fortschrittlicher Ansatz für soziale Absicherung.

Nach dem Ende der Bergbautätigkeit erwarb die Gemeinde das Gebäude, das fortan als Wohnhaus für sozial Bedürftige diente. In einer wegweisenden Entscheidung des Gemeinderates wurde beschlossen, dem Haus eine dauerhafte Funktion als Stadtmuseum zu geben. Eine umfassende Sanierung von 1987 bis 1989 bewahrte den historischen Charakter des Hauses, das im Juli 1989 als Museum eröffnet wurde.

Ein besonderes Highlight ist das erhaltene “Bruderladenzimmer”, das den Besuchern einen Einblick in die Lebensumstände vergangener Jahrhunderte bietet, geprägt von Sparsamkeit, Einfachheit und Zweckmäßigkeit. Das Museumsgebäude selbst strahlt eine jahrhundertealte Erhabenheit und urige Atmosphäre aus.

Die Bedeutung des Bruderladenhauses geht über die museale Funktion hinaus. Im Jahr 1990 wurde ein Sozialhilfeverband namens “Bruderlade” gegründet, der zeitgemäße Formen der Betreuung, wie Altenpflege und Hauskrankenpflege, übernimmt. Das Haus trägt somit nicht nur die Geschichte vergangener Jahrhunderte, sondern auch eine aktuelle soziale Verantwortung. Das reiche kulturelle und gesellschaftliche Leben von früheren Jahrhunderten wird im Vereinsregister sowie in Brauchtums- und Feierkultur dokumentiert, wobei heutige Herausforderungen den Erhalt mancher Traditionen bedrohen.

Das Museum ist aufgrund einer konservatorischen Maßnahme vorübergehend geschlossen! 

Wir öffnen wieder ab 3. Oktober bis zum 12. Oktober 2023: Dienstag und Donnerstag 9-12 Uhr und 14-16 Uhr Mittwoch 9-12 Uhr

Fotostrecke

Quellen: 

https://discover-culture.com/de/partner/stadtmuseum-schladming/touren/das-stadtmuseum-schladming/

https://museum.schladming.at/index.php/ueber-das-haus/allgemein.html

https://www.schladming-dachstein.at/de/Service/Infos-von-A-Z/Stadtmuseum-Schladming_az_340147

Friedenskircherl am Stoderzinken

Das Friedenskircherl am Stoderzinken, das seit 120 Jahren majestätisch auf den Südwänden des Stoderzinkens thront, verkörpert ein Symbol der gegenseitigen Toleranz und Achtung zwischen den Konfessionen. Als eines der bedeutendsten Wahrzeichen des Ennstals dient es nicht nur als beliebtes Ausflugsziel, sondern auch als begehrtes Motiv für Fotografen, Filmschaffende und bildende Künstler.

Die Fahrt entlang der Stoderzinken Alpenstraße bietet bereits ein beeindruckendes Erlebnis, insbesondere im letzten Drittel, wo die Straße eng an die Felsen geschmiegt ist. Die kurze Wanderung von der Rosemi Alm zum Alpengasthof Steiner gewährt einen ersten Blick auf den Dachsteingletscher. Die Wanderung zur Kapelle führt vorbei an kleinen Schätzen wie einer Andachtskapelle und heimischen Alpenblumen. Am Denkmal von Peter Rosegger, einem berühmten steirischen Schriftsteller, der am Stoderzinken Inspiration für seine Werke suchte, erreicht man das Friedenskircherl nach etwa sieben Minuten Gehzeit. Ein schmaler Weg führt dann direkt an den Felsen entlang zur Kapelle, die einen herrlichen Ausblick über das Ennstal, Gröbming und Aich-Assach bietet.

Das Friedenskircherl erhielt besondere Aufmerksamkeit, als es in der ORF-Sendung “9 Plätze – 9 Schätze” am 26. Oktober 2022 als der schönste Ort Österreichs gekürt wurde. Seit 1993 ist die Bergrettung Gröbming Eigentümerin des Kirchleins und trägt die Verantwortung für die laufende Erhaltung.

Ein perfekter Ort, um abzuschalten und die majestätische Bergwelt zu genießen.

Fotostrecke

Quellen:

https://www.schladming-dachstein.at/de/Regionales-und-Angebote/Touren/Friedenskircherl-am-Stoderzinken_td_2405521

https://www.friedenskircherl.at/de/

https://www.schwaigerhof.at/de/der-schwaigerhof/wanderung-zum-friedenskircherl-auf-dem-stoderzinken/109-1505.html

Nickelmuseum Obertal

Das Nickelmuseum Hopfriesen, ein bedeutender Teil des historischen Bergbaus in den Schladminger Tauern, bietet eine faszinierende Zeitreise in vergangene Ären, als die Rohstoffgewinnung in dieser Region alltäglich war. Das Museum befindet sich im Talschluss des Obertales und beeindruckt durch die gelungene Verbindung von moderner Architektur und alter Bausubstanz.

Das Museumsgebäude, ein modernes Prisma aus Glas und Stahl, wurde einfallsreich in die Ruine eines Nickelschmelzofens eingefügt. Hier erleben Besucher*innen, wie die ursprüngliche Bausubstanz harmonisch mit zeitgenössischer Architektur verschmilzt. Die Auswahl der Baumaterialien greift dabei Elemente auf, die bei der Entstehung und Verarbeitung des Rohstoffs Nickel eine entscheidende Rolle spielten.

Das Nickelmuseum ist kultur- und montangeschichtlich von herausragender Bedeutung und präsentiert das einstige Leben der Bergknappen auf authentische Weise. Es ist das einzige Museum dieser Art in Mitteleuropa. Die Ausstellung zeigt nicht nur die Vergangenheit des Bergbaus, sondern auch die vielfältige Verwendung von Nickel in der Gegenwart, von “Teekisten bis Beinprothesen”.

Besonders für Kinder wird die Ausstellung durch den kleinen Bergkobold “Nicki” lebendig gemacht. Er erzählt, wie das Metall nach ihm benannt wurde, weist auf kinderfreundliche Entdeckungsmöglichkeiten hin und macht die Ausstellung zu einem lehrreichen Erlebnis. Ein Bergbaurundweg entlang des Obertalbachs führt die Besucher direkt zum Nickelmuseum und bietet zusätzliche Einblicke in die Bergbaugeschichte.

Die Ausstellung “Geröstete Steine und gestochene Speise” in einer begehbaren Vitrine verdeutlicht die Verarbeitung und Verwendung von Nickel bis in die Gegenwart. Spuren der Vergangenheit und die Gefahren des Bergbaus werden hier eindrucksvoll präsentiert. Insgesamt ist das Nickelmuseum Hopfriesen eine beeindruckende Verbindung von Geschichte, Kultur und moderner Präsentation.

Fotostrecke

Quellen: 

https://www.wildewasser.at/de/nickelmuseum.php

https://www.schladming-dachstein.at/de/Service/Infos-von-A-Z/Nickelmuseum_az_340768

https://www.steirischemuseen.at/m/Museum/313/Nickelmuseum%20Hopfriesen%20Obertal

Pfarrkirche St. Ägid zu Altaussee

Die Pfarrkirche St. Ägid in Altaussee hat ihre Ursprünge laut Überlieferungen im späten 12. Jahrhundert. Die Sage behauptet, dass der vordere Teil der Kirche einst ein heidnischer Götzentempel war, was durch das Ägidiuspatrozinium in Frage gestellt wird. Urkundliche Erwähnungen beginnen im Jahr 1433, und die Bauinschrift von 1434 an der Westseite zeugt von ihrer Errichtung. Die Kirche hatte vor der Gründung einer eigenen Seelsorgestelle bereits pfarrliche Rechte, wie die Ausseer Pfarrordnung von 1483 belegt. Im 18. Jahrhundert wurde die Kirche von Kaiserin Maria Theresia zur selbstständigen Pfarre erhoben.

Die Geschichte der Pfarrkirche ist eng mit der Region verbunden, und sie spielte eine wichtige Rolle in der Glaubenspraxis. Das Patrozinium des Heiligen Ägidius, das im 12. Jahrhundert entstand, deutet auf die Ursprünge der Kirche hin. Der Bau aus dem Jahr 1434 präsentiert sich als Denkmal der Spätromantik, insbesondere nach den Umbauten von Kaiser Franz Josef I. in den Jahren 1859-1861.

Die Kirche besitzt künstlerische Schätze wie gotische Glasfenster und ein spätgotisches Sakramentshäuschen. Die Gegend um den Altausseersee scheint älteren Siedlungsboden zu haben, und die Kirche spielte eine Rolle in der Fischerei, wobei das Kloster Traunkirchen Fischrechte erhielt.

Insgesamt prägt die Pfarrkirche St. Ägid die Geschichte und Kultur von Altaussee, und ihre Entwicklung von den Anfängen im 12. Jahrhundert bis zur Selbstständigkeit im 18. Jahrhundert spiegelt die Veränderungen und Entwicklungen in der Region wider.

Fotostrecke

Quellen: 

https://www.katholische-kirche-steiermark.at/goto/instvisitenkarte/344/Pfarre_Altaussee

https://www.altaussee.at/pfarrkirche

https://www.steiermark.com/de/Ausseerland-Salzkammergut/Urlaub-planen/Ausflugsziele/Pfarrkirche-St.Aegid-zu-Altaussee_isd_3421203

Museum Gröbming

Die Sonderausstellung “Das Geheimnis der Hieroglyphen” im Museum Gröbming präsentiert die Entzifferung der ägyptischen Hieroglyphen vor genau 200 Jahren durch Jean-François Champollion. Die Ausstellung beleuchtet die verschiedenen Entwicklungsstufen der ägyptischen Schrift über 3800 Jahre hinweg und ermöglicht einen Einblick in historische, religiöse, medizinische und literarische Texte aus dem alten Ägypten.

Ein zweiter Teil der Ausstellung dokumentiert die Weiterwirkung der ägyptischen Schrift bis heute und zeigt, dass wir auch heute noch “Hieroglyphen” schreiben. Weitere Schriftsysteme wie die Keilschrift, das mykenische Linear B und die Schrift der Mayas werden ebenfalls vorgestellt.

Die Ausstellung präsentiert auch unentzifferbare Schriften wie den Diskos von Phaistos und die Osterinselschrift. Die Bedeutung der Schrift im Zeitalter der Digitalisierung wird reflektiert.

Die Dauerausstellung “Zeitspuren” widmet sich der Geschichte der Region und Gröbming. Sie wurde unter der Leitung von Hannelore Haas, Wilfried Seipel und Gernot Langs erneuert und zeigt die Entwicklung von Gröbming mit faszinierenden Ausstellungsstücken, darunter der älteste Unikat, ein römischer Grabstein.

Die Ausstellung beleuchtet auch das Bauernleben, die Kultur und die Wirtschaft im Gröbminger Land sowie geheimnisvolle Felsritzbilder. Aktuelle Themen werden spannend inszeniert, und die Ausstellung “Das Geheimnis der Hieroglyphen” wird aufgrund des Besucherrekords von 2022 auch im Jahr 2023 fortgesetzt. Dr. Wilfried Seipel und Gernot Langs sind maßgeblich an der Gestaltung beteiligt, unterstützt vom Gymnasium Stainach.

Öffnungszeiten: 

Anfragen für Führungen direkt im Museum oder bei Alois Guggi (Obmann des Museumsvereins) unter der Telefonnummer +436643003771

Eintritt: freiwillige Spende 

Fotostrecke

Quellen: 

https://www.schladming-dachstein.at/de/Service/Infos-von-A-Z/Museum-Groebming_az_341809

https://www.groebming.at/de/museum/museumsverein.php

https://www.groebming.at/de/museum/

Spitalkirche Bad Aussee

Die Spitalkirche in Bad Aussee, am historischen Meranplatz gelegen, beeindruckt mit dem bekannten Gnadenstuhlaltar. Der Hauptaltar, als Allerheiligenaltar bekannt, wurde 1449 von Kaiser Friedrich III. gestiftet und zeigt den Gnadenstuhl umgeben von Aposteln, Johannes dem Täufer, Engeln und Himmelschören. Die Altarbildentstehung ist auf 1449 datiert und geht auf eine Stiftung zurück. Ursprünglich als Filialkirche zum Heiligen Geist mit angebautem Salinenspital vor 1395 erbaut, ging sie später in landesfürstlichen Besitz über.

Die Spitalkirche erlitt 1543 einen Brand, wurde bis 1547 wiederhergestellt und 1553 unter Ferdinand I. in die Hofspitäler aufgenommen. 1589 wurde die nun protestantische Kirche auf Anordnung von Erzherzog Karl II. dem katholischen Gottesdienst zur Verfügung gestellt. Bauarbeiten in den Jahren 1643-1645 prägten die Kirche und das Spitalhauptgebäude. Die Hofspitäler wurden 1784 aufgehoben, und das Ausseer Spital wurde zum kaiserlichen Kranken- und Pfründnerhaus. 1956 wurde der Spitalsbetrieb endgültig eingestellt.

Die Spitalkirche wurde 1959 restauriert und präsentiert sich als dreijochiger kreuzrippengewölbter Saalbau. Kirche und Spitalsgebäude sind unter einem gemeinsamen Satteldach vereint. Fresken aus der Reformationszeit, ein Flügelaltar von 1449 und ein Altar der Vierzehn Nothelfer bereichern die Ausstattung. Die Ausmalungen umfassen Darstellungen des Weltgerichts und des hl. Thomas. Die Reformationszeit brachte einen typologischen Zyklus alt- und neutestamentarischer Bilder, darunter Geburt Christi, Kreuzigung und Auferstehung Christi. Die Spitalkirche zeugt von einer reichen Geschichte und künstlerischen Schätzen.

Fotostrecke

Quellen: 

https://www.steiermark.com/de/Ausseerland-Salzkammergut/Urlaub-planen/Ausflugsziele/Spitalkirche_isd_4166585

Kammerhofmuseum Bad Aussee

Der Kammerhof in Bad Aussee, erstmals 1395 erwähnt, ist ein historisches Gebäude mit originalem Kern trotz mehrfacher Umbauten. Die Bauanalyse von 2003 bestätigt seine bauhistorische Bedeutung. Bis 1926 diente er als Salzamtsgebäude, wurde 1971 von Bad Aussee erworben, wobei Teile beim Kurzentrum-Neubau abgetragen wurden. Die Fassadenrestauration begann 2019, und 2021 wurde die Südfassade vollständig restauriert.

Der Kaisersaal beherbergte Kaiser Friedrich III. (1442) und Maximilian (1511). Facettierte Türrahmen, Fensterkreuze und ein Kamin aus Rotmarmor schmücken den Raum, während Wandmalereien von 1740-1756 landesfürstliche Salzproduktionsstätten darstellen. Das Kammerhofmuseum plant eine Teilausstellung über Wolfgang Gurlitt und eine Kooperation mit dem Museum LENTOS für die Kulturhauptstadt 2024.

Ein Provenienzforschungsprojekt zur Trachtensammlung Konrad Mautner wurde durchgeführt, um Vorgänge zwischen 1945 und 1951 zu untersuchen. Die Dauerausstellung zur Archäologie zeigt Funde von der Kupferzeit bis zur römischen Kaiserzeit, während die Salz- und Ortsgeschichte Bad Aussees mit dem Salzwesen verbunden ist.

Die Ausstellung über Erzherzog Johann und Anna Plochl beleuchtet nicht nur ihre Liebesgeschichte, sondern auch Johanns Reformen. Eine Ausstellung zur Sommerfrische zeigt die Entwicklung des Tourismus im Ausseerland. Museumskino und Trachtenhandwerk bieten Einblicke ins Leben vor dem Krieg und in das Handwerk. Die BauArt-Ausstellung präsentiert die Entwicklung des “Ausseer Hauses” und traditionellen Bauens.

Lebensgroße Figuren vermitteln das Ausseer Brauchtum, besonders den Fasching. Die Ausstellung zur Festtagstracht seit 1800 und die Volksmusikausstellung, einschließlich eines “Virtuellen Paschs”, sind weitere Highlights. Fossilien und Höhlenkunde zeigen die reiche Geologie und Fauna der Region.

Zusammenfassend präsentiert der Kammerhof ein breites Spektrum an Ausstellungen, die die Geschichte, Kultur, Natur und Traditionen von Bad Aussee und dem Ausseerland umfassend beleuchten.

Öffnungszeiten: 

Vor- und Nachsaison:

24.03. – 30.06. sowie September und Oktober:

Dienstag – Sonntag: 10 – 15 Uhr

Montag geschlossen

Hauptsaison:

Juli, August

Dienstag – Sonntag: 10 – 16 Uhr

Montag geschlossen

Fotostrecke

Quellen:

https://www.kammerhofmuseum.at/der-kammerhof-1/

https://www.steiermark.com/de/Ausseerland-Salzkammergut/Urlaub-planen/Ausflugsziele/Ausseer-Kammerhofmuseum_isd_3383445

https://www.steirischemuseen.at/m/Museum/14/Kammerhofmuseum%20Bad%20Aussee

Über den Autor

Dr. Rainer Hilbrand
Medieninhaber u. Geschäftsführer

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