Heimweltcup der Skispringerinnen in Villach

Nach dem Neujahrsspringen in Oberstdorf (GER) und den ersten Podestplätzen der Saison von Eva Pinkelnig und Jacqueline Seifriedsberger, geht es für die Skispringerinnen direkt weiter nach Österreich. Auf der Normalschanze in Villach werden am 3. und 4. Jänner 2024 zum zweiten Mal in Folge Bewerbe des Damenweltcups ausgetragen.

Vorfreude groß bei den Ski Austria Springerinnen Nach dem tollen Erfolg und dem Doppelsieg von Eva Pinkelnig im vergangenen Jahr, ist die Vorfreude bei allen groß, vor den heimischen Fans die besten Sprünge auszupacken. „Heimweltcup ist immer besonders. In Villach war letztes Jahr die Siegerehrung in der Stadt, was wirklich eine Besonderheit war“, erinnert sich die Vorjahres-Gewinnerin Eva Pinkelnig zurück. Auch Jacqueline Seifriedsberger freut sich schon auf den bevorstehenden Heimweltcup in Villach. „Die heimischen Fans und das heimische Publikum haben echt eine gute Stimmung gemacht. Das war richtig cool. Dazu war noch ein Traumwetter. Hoffentlich kommen wieder viele Fans von Zuhause zusehen. Die Unterstützung von den eigenen Fans ist natürlich immer etwas ganz besonderes“ so die Ski Austria Springerin. Neben Eva Pinkelnig und Jacqueline Seifriedsberger werden auch noch Lisa Eder, Sara Marita Kramer, Julia Mühlbacher und Chiara Kreuzer von Oberstdorf nach Villach anreisen. Abgerundet wird das Team von Hannah Wiegele, Katharina Ellmauer, Sahra Schuller, Elisa Deubler, Sara Pokorny und Meghann Wadsak.

Schanze frei in Villach Das OK-Team rund um OK-Chef Franz Wiegele haben in den letzten Wochen auf Hochtouren gearbeitet, um perfekte Bedingungen für den Heimweltcup zu garantieren. „Die Vorbereitungen sind besser gelaufen, als ich mir es gedacht habe. Wir sind ein gutes Team, zusammengestellt aus den Vereinen SV Achomitz, Villach und Klagenfurt. Da ist Motivation drinnen und es läuft sehr gut“ berichtet OK-Chef Franz Wiegele. An den Wettkampftagen selber sind rund 200 Helfer:innen im Einsatz. Auch Christian Kohlmayer ist zufrieden mit den Vorbereitungen und freut sich auf die Springen mit vielen Zuschauer:innen in Villach. „Wir merken einen Zulauf von allen Seiten und werden oft angesprochen bezüglich des Weltcups. Es war so eine großartige Veranstaltung im Vorjahr und ich bin überzeugt, dass wir das dieses Jahr übertreffen werden“, erzählt Christian Kohlmayer aus dem OK Team. Wer selber vor Ort dabei sein und die Damen anfeuern möchte kann sich auf einen top organisierten Weltcup mit einem eigenen Verkehrskonzept freuen. „Es gibt ein eigenes Verkehrskonzept, mit ausreichend Parkplätzen rund um die Arena. Wir sind auch in der Nähe der Stadt mit geringen Entfernungen. Ich glaube, da sind wir sehr gut aufgestellt und da sind die Erfahrungen vom letzten Jahr auch die Basis, auf dem bauen wir auf“, erklärt Christian Kohlmayer.