Radfahrverletzung am gesperrten Radweg – das kann zum Problem werden

Das Angebot an Mountainbikestrecken in der Region ist groß und müsste alle zufrieden stellen. Nun gibt es ausgerechnet 2 gesperrte Strecken, die aber beliebt sind und trotzdem befahren werden: die Salzastrecke und die Rettenbachstrecke. Beide Strecken sind gesperrt, weil es Steinschlaggefahr gibt. In Zeiten der Klimaerwärmung beginnen Berge verstärkt zu “bröseln”, das haben entsprechende Vorfälle auf der Trisselwand und am Loser ( Rückseite) gezeigt. Besteht eine solche Gefahr, dann wird es niemanden geben, der bereit ist, die Verantwortung für eine Freigabe solcher Strecken zu übernehmen.

Wenn es nun auf einer gesperrten Strecke einen Unfall gibt (wir haben von einem Unfall im oö Rettenbach berichtet), dann ergeben sich Folgeprobleme. Die Bergekosten wird keine Versicherung übernehmen, im Extremfall könnte sogar die Sozialversicherung die Kostenübernahme verweigern bzw. sich schadlos halten.

Eine Lösung beim Salzstausee ist nicht in Sicht, der Radfahrgipfel im Juli brachte bezüglich Rettenbachstrecke vorläufig keine Lösung. Jedem/Jeder, der/die diese Strecken befährt, muss bewusst sein, dass sich ein solches Problem im Falle eines Unfalles ergeben kann.

Auf alle Fälle eines: Wir wünschen den beiden Verletzten eine schnelle Genesung!

PS Ohne Worte: Es gibt auch “Extremisten”, die Lawinengalerien befahren (wie im oö Rettenbachtal), um dann in eine Facebookgruppe aufgenommen zu werden!!!!

Über den Autor

Dr. Rainer Hilbrand
Medieninhaber u. Geschäftsführer

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