Der steirische SPÖ Chef Max Lercher und Klubobmann Hannes Schwarz haben sich heute mit regionalen Vertreterinnen und Vertretern der steirischen Sozialdemokratie in Bad Aussee ausgetauscht und einmal mehr auf die Verschlechterungen aufmerksam gemacht, die der Plan B für die Region mit sich bringt.
„Die Ausseerinnen und Ausseer sind die großen Verlierer der blau-schwarzen Spitalspläne, denn durch die Maßnahmen verschlechtert sich ihre Lebensrealität drastisch. Das nehmen wir nicht hin. Die Notfallversorgung komplett herunterzufahren ist völlig unverantwortlich. Keine Steirerin und kein Steirer soll sich Sorgen machen müssen, ob sie im Notfall noch rechtzeitig Hilfe bekommen“, so Lercher, der erneut eine echte Kehrtwende in der Gesundheitspolitik fordert.
„Die Steirerinnen und Steirer finanzieren mit ihren hohen Beiträgen das öffentliche Gesundheitssystem, daher haben sie ein Recht auf die beste Versorgung. Mario Kunasek muss seine Verantwortung wahrnehmen und endlich handeln. Bisher entsteht allerdings der Eindruck, dass die Landesregierung im Gesundheitsbereich schon dabei ist, ihr Sparpaket durchzudrücken. Wir blicken daher sehr besorgt in Richtung Landesbudget 2026, denn ein Sparkurs in der Gesundheitsversorgung wäre eine Katastrophe für die Steierinnen und Steirer“, betont Lercher.
Auch SPÖ Klubobmann Hannes Schwarz kritisiert den Plan B: „Das B in diesem Plan steht maximal für bescheiden, denn die Maßnahmen bringen fast ausschließlich Verschlechterungen – insbesondere auch für die Ausseerinnen und Ausseer. Die Basis für die beste wohnortnahe Gesundheitsversorgung müssen zumindest stationäre Akutambulanzen an allen drei derzeitigen Standorten sein. Dafür fordern wir eine Garantie. Außerdem braucht es jeweils eine Kinder-Jugend-Akutambulanz und eine Neurologie inklusive Stroke-Unit im Bezirk.“
