Insgesamt 92 neue Kindergarten- und Kinderkrippengruppen mit 1.692 zusätzlichen Plätzen stehen laut Planung in der Steiermark im kommenden Betreuungsjahr zur Verfügung.
Mit der kommenden Woche startet nicht nur für zehntausende Schüler in der Grünen Mark das neue Schuljahr, auch die Kinderbildungs- und -betreuungseinrichtungen quer durch die Steiermark öffnen wieder regulär ihre Türen. Insgesamt bedeutet dies für knapp 34.000 Kinder in den Kindergärten sowie ca. 8.000 Kinder in den Krippen, dass der Betreuungsalltag wieder beginnt. Auf Landesebene zeigt man sich erfreut über den Zuwachs an Gruppen und Betreuungsplätzen für das kommende Jahr. So können laut Planung für das bevorstehende Betriebsjahr 40 neue Kinderkrippengruppen mit insgesamt 560 Plätzen, sechs alterserweiterte Gruppen mit 120 Betreuungsplätzen sowie 46 Kindergartengruppen mit 1.012 zusätzlichen Plätzen eröffnet werden. Insgesamt bedeutet dies einen Zuwachs von knapp 1.700 zusätzlichen Plätzen. Insbesondere unter den Herausforderungen der weiterhin vollzogenen Absenkung der Gruppengrößen stellt der Zugewinn an Betreuungsplätzen eine positive Entwicklung dar. „Als Landesregierung arbeiten wir auf Hochtouren daran, dass die Betreuungssituation für unsere Jüngsten stetig qualitativ verbessert wird. Gleichzeitig sind wir bemüht, die Gemeinden als Träger der Betreuungseinrichtungen künftig zu entlasten und die Errichtung von zusätzlichen Gruppen und Betreuungseinrichtungen zu vereinfachen. Mit dem heurigen Zuwachs an Plätzen sehen wir uns für diese Herausforderungen gut gerüstet. Dem gesamten Personal in Kinderbildungs- und -betreuungseinrichtungen möchte ich herzlichen Dank für die wertvolle Arbeit aussprechen und allen Kindern wünsche ich einen guten Start in das neue Betreuungsjahr sowie viel Freude beim Spielen und Lernen im Gruppenverband”, so Landesrat Stefan Hermann.
„Das ist ein echter Ausbauturbo für die Steiermark! Mit dem Start ins neue Betreuungsjahr setzen wir ein starkes Signal für unsere Familien. Mehr Plätze, kleinere Gruppen und damit bessere Qualität in der Kinderbildung und -betreuung. Knapp 1.700 zusätzliche Betreuungsplätze ab diesem Herbst zeigen, dass wir als Land gemeinsam mit unseren Gemeinden nicht nur reden, sondern handeln. Gerade die Vereinbarkeit von Familie und Beruf braucht Verlässlichkeit – und diese schaffen wir mit zusätzlichen Gruppen und einer deutlichen Ausweitung des Angebots. Ich danke allen Pädagoginnen und Pädagogen sowie den Gemeinden, die gemeinsam mit dem Land dazu beitragen, dass unsere Kinder die besten Startchancen ins Leben haben”, so Klubobmann Lukas Schnitzer.
