Die morgendliche Plättenfahrt am 25. Juni um 5.30 Uhr bei frischen Temperaturenam Altausseer See mit Otto Kalß, Rudi Raudaschal und Christian Vößner zu den Fangnetzen ist von unglaublicher Ruhe und landschaftlicher Schönheit geprägt.
Der Fischbestand im See kann als sehr gut bezeichnet werden. Pro Jahr entnimmt man etwa 1.500 – 2.500 kg Saiblinge, die natürlich reißenden Absatz finden – der Saibling gilt als das kulinarische Aushängeschild der Region.
Besonders ist die in der Losergemeinde betriebe Fischerei aus vielen Gründen, u.a. deswegen, weil sie von privaten Personen betrieben werden darf (das ist aufgrund alter Rechte, die mit der Herrschaft Pflindsberg zusammenhängen, der Fall), auch deswegen, weil man auf künstlichen Fischbesatz verzichtet (man setzt aus eigener Produktion nur das nach, was man dem See entnimmt.). Allerdingsd gibt es auch Skepsis, was die Zukunft betrifft: Der Klimawandel sorgt für sehr warme Seetemperaturen, und das sorgt natürlich auch für Probleme: Der Saibling braucht klares, kaltes und sauerstoffreiches Wasser. Normalerweise hat er in den Gewässern des Ausseerlandes einen idealen Lebensraum – aber in den Sommermonaten ist das nur mehr sehr bedingt der Fall…..
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