Begegnungsraum als Schnittstelle von Stadt & Wissenschaft

Der neu gestaltete Vorplatz der Montanuniversität Leoben wurde in enger Zusammenarbeit mit der Universität durch die Stadt realisiert – als offener, urbaner Raum für Austausch, Innovation und Begegnung.

(Leoben, 5.6.2025)

Offen, einladend und modern – so präsentiert sich der neu gestaltete Vorplatz der Montanuniversität Leoben (MUL), der heute offiziell seiner Bestimmung übergeben wurde. Was einst eine reine Durchgangsfläche mit Kurzparkplätzen war, ist nun ein „Wissensplatz im Herzen der Stadt“ – ein grüner, smarter und sozialer Raum für Ideen, Austausch und Innovation. Auf Wunsch der Universität wurde die Neugestaltung gemeinsam mit der Stadt Leoben in enger Zusammenarbeit geplant und umgesetzt. Die Bauausführung erfolgte durch die Bauunternehmung Granit. Entstanden ist ein moderner, urbaner Begegnungsraum mit hoher Aufenthaltsqualität – ein Ort, an dem Campusfeeling auf Citylife trifft.

Bürgermeister Kurt Wallner zeigt sich erfreut über das gelungene Projekt: „Was wir hier geschaffen haben, ist mehr als ein Platz – es ist ein starkes Zeichen für die Verbindung zwischen Wissenschaft und Stadtgesellschaft. Der neue Vorplatz ist ein offener Raum, der Menschen zusammenbringt, der zum Verweilen einlädt und Innovation sichtbar macht.“

Der neue Platz punktet mit schattenspendenden Bäumen, Sitzmöglichkeiten und einer offenen Gestaltung, die sowohl Studierenden als auch der Bevölkerung neue Möglichkeiten zur Begegnung und zum Dialog eröffnet. Die unmittelbare Nähe zur Universität macht den Bereich zu einer lebendigen Schnittstelle zwischen Forschung, Alltag und urbanem Lebensgefühl.

Rektor Peter Moser betont die Bedeutung für die Montanuniversität: „Mit dem neuen Vorplatz spiegelt sich auch unser neuer Außenauftritt – unter dem Motto Versetz’ Berge – im Stadtbild wider. Wir freuen uns über die gelungene Umsetzung und die starke Partnerschaft mit der Stadt. Dieser Platz ist ein Symbol für Offenheit, Austausch und Zukunft.“

Auch wenn zu Beginn einzelne Stimmen den Wegfall der Kurzparkzonen kritisch sahen, ist das Echo heute durchwegs positiv. Die hohe Akzeptanz zeigt sich nicht zuletzt in der regen Nutzung durch Studierende, Lehrende und Passant:innen.

Gemeinderätin Susanne Sinz, Vorsitzende des Ausschusses für Umwelt, Klimaschutz, Verkehr und Land-/Forstwirtschaft freut sich über mehr Platz und die neuen Bäume vor der Montanuni: „Da ist jetzt ein öffentlicher Raum für Begegnungen, zum Chillen, zum Feiern und für Veranstaltungen entstanden. Mit grünen und großzügig gestalteten Orten wie diesem, möchten wirnunsere Stadt noch schöner und lebenswerter machen.“

Bereits in der Ankündigung im April wurde seitens der Stadt betont, dass mit dem Projekt einem gestalterische Aufwertung des Universitätsvorplatzes angestrebt werde. Die Arbeiten begannen am 14. April und wurden trotz laufendem Verkehrsfluss zügig und professionell umgesetzt. Die neue Außenansicht der Montanuniversität ohne störende Parkplätze, die einladende Atmosphäre und die verbesserte Aufenthaltsqualität zeigen: Dieses Projekt ist ein Gewinn für alle – und ein Vorbild für moderne Stadtgestaltung.

Foto Thomas Fazokas
Der neu gestaltete Vorplatz der Montanuniversität Leoben steht exemplarisch für gelungene Zusammenarbeit zwischen Stadt, Wissenschaft und Wirtschaft. Als offener, grüner Begegnungsraum schafft er neue Möglichkeiten für Austausch, Dialog und städtisches Miteinander – mitten im Herzen Leobens und mit Blick auf die Zukunft.
Im Bild v. l.:  Anne-Kathrin Rumpold (Stadt Leoben), Tobias Dorn (Bauleiter Granit), Claus Hiebler (Stadt Leoben), Gemeinderätin Susanne Sinz (Ausschussvorsitzende), Rektor Peter Moser, Bürgermeister Kurt Wallner, Gerhard Perhofer (Polier Granit), Stadtbaudirektor Heimo Berghold und Werner Feuchtgraber (Granit)

Über den Autor

Dr. Rainer Hilbrand
Medieninhaber u. Geschäftsführer

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