Brüssel unterscheidet bei der Betrachtung der Populationen der Wölfe in Europa zwischen der kontinental, atlantischen und alpinen Population. „Diese Einteilung kann nur von Technokraten getroffen worden sein, denn ein Schulkind würde dafür im Geografieunterricht korrigiert werden!“ So Wolfstop Obmann Gerhard Fallent. „Denn, sowohl die Alpen als auch die atlantischen Festlandgebiete sind Teil des europäischen Kontinents. Richtig ist vielmehr die Betrachtung des biogeografischen Raums Kontinentaleuropas, so wie dies in der europäischen Studie zum Erhaltungszustand von Wölfen aus 2017 dargelegt ist!“
Angst vor Verlust des Status „Musterschüler Österreich“
Hochdotierte österreichische Politiker sowie ebenfalls sehr gut bezahlte „Experten“ sind dieser Vorgabe unwidersprochen gefolgt, obwohl es sich, höflich ausgedrückt, um einen Unsinn handelt. Die Angst vor dem Verlust des Status „Musterschüler“ sowie die Angst vor den Technokraten in Brüssel ist offensichtlich größer als die Angst vor der Wut und dem Zorn der Betroffenen Menschen in Österreich. „Es ist ein Skandal, auf diese Weise unvorstellbares Tierleid sowie Leid, Angst und Gefahr für Menschen aufrecht zu erhalten!“ Äußert sich Fallent wütend.
Ein Wolf in Österreich – Heute kontinental und morgen alpin
Österreich ist ein sehr kleines Land. Wölfe können problemlos in wenigen Tagen das ganze Land durchstreifen. Eine Einteilung in eine kontinentale und eine alpine Population ist daher auch aufgrund der hohen Mobilität der Wölfe sinnlos. „Am Morgen ein Nutztierriss oder ein gefährliches Verhalten im kontinentalen Gebiet und danach Rückzug ins alpine Gebiet und schon ist der Schutzstatus wieder hoch und eine Entnahme des tatsächlichen Verursachers sehr unwahrscheinlich! Mir fehlen dazu die Worte!“ So Fallent abschließend.

Konsulent Ing. Gerhard Fallent Obmann
