Schwerer Unfall in Bad Mitterndorf. Update!

Polizeibericht

Verkehrsunfall mit Personenschaden

Bad Mitterndorf, Bezirk Liezen. – Bei einer Frontalkollision eines Pkw mit einem Kleinbus am Samstagvormittag, 14. Juni 2025, erlitten vier Erwachsene sowie zwei Kinder schwere Verletzungen.

Gegen 10:30 Uhr lenkte ein 37-Jähriger aus dem Bezirk Liezen seinen Pkw auf der B 145 in Richtung Bad Aussee. Aus bislang unbekannter Ursache prallte er gegen den vor ihm befindlichen Pkw, welcher aufgrund der Verkehrslage anhalten musste.

Folglich geriet der 37-Jährige mit dem Pkw auf die Gegenfahrbahn. Dort kam es zu einer Frontalkollision mit dem Kleinbus eines 62-jährigen Oberösterreichers aus dem Bezirk Gmunden. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden.

Im Pkw des 37-Jährigen befanden sich seine 29-jährige Gattin sowie zwei Kinder im Alter von vier und neun Jahren. Im Fahrzeug des 62-Jährigen befand sich weiters seine 59-jährige Gattin. Alle sechs Personen wurden bei der Kollision schwer verletzt und von Rettungswagen sowie Rettungshubschraubern in die Krankenhäuser Rottenmann und Schladming sowie ins LKH Salzburg und UKH Graz gebracht. 

Die Freiwillige Feuerwehr stand mit etwa 40 Kräften im Einsatz. Die B 145 war für die Dauer von etwa zwei Stunden gesperrt. Die Personen ersten, angehaltenen Pkws blieben unverletzt.

Bericht Rotes Kreuz

Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es heute in den Mittagsstunden im Bezirk Liezen: Zwei PKW stießen auf der Bundesstraße 145 frontal zusammen (Höhe Bad Mitterndorf). Dabei wurden in Summe sechs Menschen verletzt – drei von ihnen schwer.

Aufgrund der hohen Anzahl der Verletzten wurde wiederum eine sogenannte „MANV-Alarmierung“ ausgelöst. Dabei werden bereits zu Beginn des Einsatzgeschehens Kapazitäten möglicher Zielkrankenhäuser abgefragt.

Das Rote Kreuz war mit fünf Rettungswagen, einem Notarzteinsatzfahrzeug sowie dem Kommandofahrzeug Liezen im Einsatz. Zusätzlich dazu wurden auch die Notarztrettungshubschrauber C6, C14 und C17 hinzugezogen.

Zwei der schwerverletzten Patient:innen wurden jeweils mit dem Hubschrauber in Kliniken in Graz und Salzburg gebracht. Eine weitere schwerverletzte Person wurde in das DKH Schladming geflogen. Mit den bodengebundenen Einsatzmitteln wurde eine Person nach Schladming geführt, zwei weitere Verletzte wurden in das LKH Rottenmann verbracht. 

Rotes Kreuz im Bezirk Liezen gefordert

Zeitgleich zu dem schweren Verkehrsunfall galt es für das Rote Kreuz Liezen aber noch weitere Einsätze abzuwickeln: So brauchte es rettungsdienstliche Versorgungsmaßnahmen nach einem Sturzgeschehen in der Marktgemeine Irdning-Donnersbachtal. Beinahe gleichzeitig kam es auch zu einem Transport nach einem akuten Herzinfarkt sowie zu einem Rufhilfe-Einsatz. Zusätzlich dazu leistete das Rote Kreuz im Bezirk auch zwei Ambulanzdienste im Raum Gröbming und im Ausseerland.

„Die Rettungsketten haben jeweils gut ineinandergegriffen, trotz des hohen Einsatzaufkommens. Jetzt sind unsere Gedanken aber vor allem bei den Betroffenen. Wir wünschen ihnen rasche und vollständige Genesung“, sagt Bernhard Gugl, Bezirksgeschäftsführer des Rotkreuz-Bezirks Liezen.

Quelle: Pressebericht Rotes Kreuz Steiermark

Über den Autor

Dr. Rainer Hilbrand
Medieninhaber u. Geschäftsführer

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