Heckscheibe eines Autos durch Stahlkugel beschädigt – Polizeieinsatz // Tödlicher E-Scooter-Unfall. Aktuelle steirische Polizeimeldungen

Leibnitz-Stadt. – Am Dienstagabend, 10. Juni 2025, alarmierte eine Autofahrerin die Polizei, nachdem die Heckscheibe ihres Pkws während der Fahrt mit einem lauten Knall zerbrochen war. Mehrere Polizeistreifen und Spezialkräfte rückten daraufhin aus. Die Ermittlungen laufen.

Gegen 21:25 Uhr erstattete eine Pkw-Lenkerin die Anzeige bei der Polizei, dass plötzlich die Heckscheibe ihres Wagens mit einem lauten Knall zerstört worden sei. Als sie angehalten hatte, bemerkte sie eine kleine Stahlkugel, die in der Scheibe steckte. 
Nach der Anzeigeerstattung fuhren mehrere Polizeistreifen in Schutzausrüstung zum Einsatzort zu. Aufgrund der zunächst unklaren Bedrohungslage wurden Absperr- und Sicherungsmaßnahmen im unmittelbaren Bereich durchgeführt.

Die ersten Ermittlungen ergaben, dass ein bislang unbekannter Täter vermutlich mit einer Schleuder eine Stahlkugel, Durchmesser 5-7 mm, auf den fahrenden Pkw geschossen hatte. Durch den Aufprall auf der Heckscheibe des Pkws zerbrach das Glas und die Stahlkugel blieb in der Scheibe stecken.
Die durchgeführten Fahndungs- und Ermittlungstätigkeiten nach dem unbekannten Täter im unmittelbaren Nahbereich und angrenzenden Wohnhäusern verliefen bislang negativ.
Weitere Ermittlungen dauern an.

Tödlicher E-Scooter-Unfall

Langenwang. – Mittwochfrüh, 11. Juni 2025, kam ein 61-Jähriger mit seinem E-Scooter von der Fahrbahn ab und prallte gegen eine Zaunsäule. Dabei erlitt er tödliche Verletzungen.

Zwischen 03:00 und 04:30 Uhr war der 61-Jährige aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag mit seinem E-Scooter auf einer Gemeindestraße, Mürztalradweg R5, aus Richtung Hönigsberg kommend in Fahrtrichtung Langenwang unterwegs. Aus bislang unbekannter Ursache dürfte er in einer leichten Linkskurve links von der Fahrbahn abgekommen und auf das Straßenbankett gekommen sein. In der Folge stürzte er über eine etwa ein Meter hohe Böschung und dürfte dabei mit dem Kopf gegen eine eiserne Zaunsäule geprallt sein. Der Mann verstarb noch an der Unfallstelle. Ein Radfahrer bemerkte gegen 05:00 Uhr den Mann und verständigte die Rettungskräfte.

Brand eines Stallgebäudes


Kobenz. – Dienstagnacht, 10. Juni 2025, brach Feuer in einem Stall aus. Zwei Kälber konnten lebend aus dem Gebäude gerettet werden. 148 Feuerwehrleute waren im Einsatz.
Kurz nach 22:00 Uhr rückten Kräfte der Feuerwehr, Rettung und Polizei zum Einsatzgeschehen aus. Ein Wirtschaftsgebäude, welches als Stall für Rinder und als Heulager genutzt wurde, stand in Vollbrand. Insgesamt 148 Feuerwehrleute, verschiedener Freiwilligen Feuerwehren aus dem Bezirk Murtal kämpften gegen die Flammen an. Sie konnten ein Übergreifen des Brandes auf das Wohngebäude verhindern. Im Zuge der Löscharbeiten wurden zunächst zwei tote Kühe entdeckt. Beim weiteren Vorgehen konnten, wie durch ein Wunder zwei Kälber lebend aus dem Stall gerettet werden. Das gelagerte Heu muss seitens der Feuerwehr noch entfernt werden, um ein erneutes Aufflammen zu verhindern. Die 84-jährige anwesende Landwirtin wurde vorsorglich vom Roten Kreuz ins LKH Knittelfeld gebracht. Laut ersten Erkenntnissen dürfte ein Blitzschlag den Brand ausgelöst haben. Weitere Erhebungen seitens der Polizei folgen.

Über den Autor

Dr. Rainer Hilbrand
Medieninhaber u. Geschäftsführer

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