Die 51. Bundesliga-Saison steht in den Geschichtsbüchern – und blieb spannend bis zum Schluss. Wie im Vorjahr – als der Meisterkampf ebenfalls in der letzten Runde entschieden wurde – heißt der Meister SK Puntigamer Sturm Graz. Die Grazer machten sich den Titel in diesem Jahr in einem Dreikampf in der letzten Runde mit dem FK Austria Wien und dem RZ Pellets WAC aus – und der Titel hätte in den letzten fünf Minuten durch nur ein Tor Unterschied noch an jeden der drei Klubs gehen können. Schlussendlich konnte sich aber Sturm über den 5. Meistertitel der Klubgeschichte freuen.
Bundesliga-Vorstandsvorsitzender Christian Ebenbauer: „Diese Saison und insbesondere das Finish haben alle Erwartungen übertroffen. Von der Entscheidung um die Qualifikations- und Meistergruppe, in die in Runde 22 gleich drei Teams involviert waren, über den Meister- und Abstiegskampf bis hin zum Play-off mit dem Last-Minute-Entscheidungstor von Rapid herrschte überall Spannung bis zum Schluss. Das spricht für unsere Liga und unser Ligaformat.”
Die offiziellen Statistiken zur Saison wurden wie immer vom offiziellen Daten-Partner der Liga, Stats Perform erhoben und bereits vergangene Woche veröffentlicht. Die detaillierten Opta-Statistiken inklusive Infos zu allen 12 Klubs der ADMIRAL Bundesliga finden Sie hier: LINK
Zuschauer: Neuer Top 3-Wert
In der vergangenen Jubiläumssaison konnte mit 8.111 Zuschauern ein neuer historischer Top 3-Wert aufgestellt werden, dieser konnte in der laufenden Saison gleich nochmal um rund acht Prozent nach oben geschraubt werden. Insgesamt besuchten 1.714.528 Fans die Stadien der ADMIRAL Bundesliga, das entspricht einem Schnitt von 8.792. Gleich fünf Teams konnten durchschnittlich mehr als 11.000 Besucher pro Spiel begrüßen.
Bundesliga-Vorstandsvorsitzender Christian Ebenbauer: „Vergangenes Jahr in der Jubiläumssaison haben wir mit rund 8.100 Schnitt den dritthöchsten Wert der BL-Geschichte aufgestellt – und freuen uns, dass die Klubs diesen in der aktuellen Saison gleich noch einmal um rund acht Prozent steigern konnten. Viele Stadien waren regelmäßig ausverkauft und wir sind hier aktuell Schritt für Schritt auf dem Weg zu einem All-Time-High.”
Jugendförderung & Debüt-Awards
Jugendförderung wird groß geschrieben, so wurden im Rahmen des Österreicher-Topfs alle Spielminuten von heimischen U22-Spielern weiterhin vierfach gewertet. Im Finaldurchgang partizipierten 8 von 12 Klubs am Österreicher-Topf, im Grunddurchgang waren es 7 von 12.
Die meisten österreichischen Spieler wurden vom CASHPOINT SCR Altach (78,61%) eingesetzt, gefolgt vom TSV Egger Glas Hartberg (71,97%) und dem Grazer AK 1902 (68,84%).
In der Wertung österreichischer U22-Spieler liegt der TSV Egger Glas Hartberg (22,75%) vor dem FC Red Bull Salzburg (10,75%) und dem RZ Pellets WAC (10,26%)
Zudem werden seit der Saison 2021/22 in Österreich ausgebildete Spieler unter 23 Jahren, die ihr Bundesliga-Debüt feiern mit dem Debüt-Award – einer eigens kreierten Trophäe mit dem veredelten Matchball ihres ersten Spiels – belohnt. In dieser Saison konnten 38 (im Vorjahr waren es 28) voll in Österreich ausgebildete Spieler erstmals Bundesliga-Luft schnuppern, die meisten davon beim TSV Egger Glas Hartberg und dem SK Austria Klagenfurt mit je sechs Debütanten.
