Hochwasserschutz in Radstadt wurde auf den neuesten Stand gebracht

520.000 Euro in Sanierung investiert / Schutz für Ortszentrum und Moosackersiedlung
Salzburger Landeskorrespondenz, 03. Juni 2025

(LK) Bereits seit 25 Jahren bewahrt der Hochwasserschutz Radstadt vor größeren Schäden bei Extremwetterereignissen, die die Enns stark anschwellen lassen. In nur drei Monaten Bauzeit wurden nun Dämme und Schutzmauern nach modernen Standards saniert oder neu errichtet. Insgesamt wurden rund 520.000 Euro für den Pongauer Ort investiert.

Die Sanierung, der Neubau und die Instandhaltung von Uferdämmen und Hochwasserschutzmauern sowie eine Aufweitung der Enns umfasst das kürzlich abgeschlossene Hochwasserschutz-Projekt im Ortszentrum von Radstadt und in der Moosackersiedlung. Gebaut wurden rund drei Monate im heurigen Spätwinter und im Frühjahr. Die Maßnahmen sorgen für mehr Sicherheit vor Überflutungen in den kommenden Jahrzehnten.

Schwaiger: „Bewährter Schutz auf neuestem Stand.“

Radstadt wird schon seit 25 Jahren von Dämmen und Mauern vor den Hochwässern der Enns geschützt. „Die Bauten sind in die Jahre gekommen und mussten deshalb erneuert werden. Zudem haben Gefahrenzonenplanungen für die Moosackersiedlung gezeigt, dass diese noch besser geschützt werden kann“, so Landesrat Josef Schwaiger und er ergänzt: „Der Schutz hat sich im Pongauer Ort schon vielfach bewährt. Mit der Sanierung stellen wir sicher, dass die Menschen auch in Zukunft vor den Auswirkungen der Extremwetterereignisse bestmöglich geschützt sind.“

Prommegger: „Notwendig, um Schaden abzuwenden.“

Für Bürgermeisterin Katharina Prommegger ist die abgeschlossene Sanierung des Hochwasserschutzes sehr wichtig. „Wir sehen es tagtäglich, dass der Regen mehr wird und das Wetter extremer. Die Bürgerinnen und Bürger sind sehr froh, dass das umgesetzt werden konnte und es ist auch notwendig, um Schaden abzuwenden. Mir gefällt persönlich auch sehr gut, dass vor allem die Kinder jetzt wieder leichter am Wasser spielen können und der Bereich auch zur Erholung genutzt werden kann.“

Eckdaten Hochwasserschutz Radstadt

Bauzeit: Drei Monate
Investition: 520.000 Euro
Sanierung von 300 Laufmetern Uferdamm
Sanierung von 200 Laufmetern der Enns-Aufweitung
Neubau von 160 Laufmetern Hochwasserschutzmauer
Neubau von 200 Laufmetern Hochwasserschutzdamm
Instandhaltung Hochwasserschutzdamm Moosallee

Bereits seit 25 Jahren bewahrt der Hochwasserschutz Radstadt vor größeren Schäden bei Extremwetterereignissen, die die Enns stark anschwellen lassen. In nur drei Monaten Bauzeit wurden nun Dämme und Schutzmauern nach modernen Standards saniert oder neu errichtet. Insgesamt wurden rund 550.000 Euro für den Pongauer Ort investiert. Im Bild: Landesrat Josef Schwaiger mit Bürgermeisterin Katharina Prommegger (Radstadt). Radstadt, 3.6.2025. Copyright
Land Salzburg/Bernhard Kern

Über den Autor

Dr. Rainer Hilbrand
Medieninhaber u. Geschäftsführer

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