Minister-Interview lässt für A9 und S37 hoffen

Bei Terminen werden die Projekte Thema sein.
Graz (17. Mai 2025).- Nachdem die für die Steiermark so wichtigen Infrastrukturprojekte Bau der dritten Spur der A9 sowie der Lückenschluss nach Kärnten durch den Bau der S37 von Ex-Ministerin Gewessler abgesagt wurden, scheint nun wieder Bewegung in die Vorhaben zu kommen.

In einem Interview in der heutigen Kleinen Zeitung antwortete der neue Infrastruktur-Minister Peter Hanke auf die Frage „Wird hier in ihrer Amtsperiode gebaut werden?” mit „Es wird weiter geplant und weiter gebaut werden.” Und auf die Frage „Das klingt wie eine Zusage” entgegnete Hanke mit „Ich bin überzeugt, dass es uns gelingen wird, eine gute Entwicklung zu finden.”

„Das Interview gibt sowohl für den Ausbau der A9 als auch für den Lückenschluss nach Kärnten Hoffnung. In persönlichen Gesprächen werden wir die für die Steiermark so wichtigen Infrastrukturprojekte besprechen – auch im Schienenbereich”, sagt Verkehrslandesrätin Claudia Holzer.

Landeshauptmann Mario Kunasek ergänzt: „Sowohl der dreispurige Ausbau der A9 als auch der Lückenschluss der S37 nach Kärnten sind unter dem Punkt ,Ausbau der Verkehrsinfrastruktur‘ steirische Leitprojekte, die an die Bundesregierung übermittelt wurden. Es sind Anliegen der gesamten Landesregierung und ich werde mich dafür im Bund stark machen.”

„Unser Standort Steiermark braucht starke Verkehrslösungen, in diesem Fall für die Region Murau und Murtal und den Süden von Graz! Die dauernde Überlastung der A9 zum Beispiel schadet der Verlagerung des Güterverkehrs auf die Schiene über das Cargo Center Graz. Hier muss eine entsprechende Erreichbarkeit sichergestellt werden”, betont Landeshauptmann-Stellvertreterin Manuela Khom.

Graz, am 17. Mai 2025

Über den Autor

Dr. Rainer Hilbrand
Medieninhaber u. Geschäftsführer

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

error: (c) arf.at