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Trampolin-Test: Viele „gute“ Noten, ein klarer Ausreißer

22.4.2025

VKI und Stiftung Warentest: 10 Gartentrampoline auf Sicherheit und Schadstoffe geprüft 

Trampolinspringen macht nicht nur Spaß, sondern kann auch der Gesundheit von Kindern zugutekommen – wenn Sicherheitsregeln eingehalten werden und das Trampolin technisch einwandfrei ist. Der Verein für Konsumenteninformation (VKI) hat gemeinsam mit der Stiftung Warentest 10 Gartentrampoline unter die Lupe genommen – mit überwiegend positivem Ergebnis und einem Ausreißer: Gesamt wurden 1 „sehr gut“, 7 „gut“ und 1 „durchschnittlich“ vergeben. Ein Trampolin fiel mit „nicht zufriedenstellend“ durch. Sämtliche Details zum Test gibt es ab dem 24.04.2025 im Magazin KONSUMENT sowie ab sofort auf www.vki.at/trampoline-2025.

Getestet wurden 10 Gartentrampoline mit einem Durchmesser von etwa drei Metern – in einer Preisklasse von 269 bis 695 Euro. Die Mehrheit der getesteten Trampoline überzeugte im Test. Das einzige Trampolin, das Mängel beim Sicherheitstest aufwies, war das günstigste Modell im Test: das „Zero Gravity Ultima 4 Black Edition“: Ein Standbein des Trampolins verformte sich bei einem Belastungstest, bei dem ein 120 kg schwerer Sandsack gegen die Netze und Pfosten geschleudert wurde. Deshalb erzielte es nur eine „durchschnittliche“ Gesamtbewertung.

Das „Kettler Jump 305“ fiel im Test komplett durch – und zwar aus mehreren Gründen: Bei sämtlichen geprüften Sets passten die Rahmenstangen nicht zusammen. Laut Kettler handelt es sich um einen einmaligen Fehler innerhalb einer Charge. Betroffene Kund:innen erhalten passende Bauteile über den Kundenservice. Auch in der Prüfung auf Wetterbeständigkeit schnitt das Trampolin schlecht ab: Nach einer 48-stündigen Salzsprühnebelprüfung waren die Pfosten stark verrostet. Zudem war das Kettler-Modell das einzige im Test, das durch Schadstoffe auffiel. Es enthielt stellenweise erhöhte Mengen polyzyklischer aromatischer Kohlenwasserstoffe (PAK). Relevante Grenzwerte wurden zwar eingehalten, dennoch trübt der Befund das Gesamturteil.

Wie lange hält ein Trampolin?

„Die Lebensdauer eines Trampolins hängt maßgeblich von der Qualität, Nutzung und Pflege ab“, erklärt VKI-Projektleiter Christian Undeutsch. „Hochwertige Modelle haben im Durchschnitt eine Lebensdauer von 5 bis 10 Jahren, während bei günstigeren Varianten oft schon nach 2 bis 3 Jahren erste Verschleißerscheinungen auftreten.“ Dabei zeigen die einzelnen Bauteile sehr unterschiedliche Haltbarkeiten:

  • Rahmen: 5 bis 10 Jahre (hochwertiges Material, z. B. verzinkter Stahl, sogar länger)
  • Sprungtuch: 3 bis 7 Jahre (abhängig von UV-Strahlung und Belastung)
  • Federn: 3 bis 6 Jahre (können mit der Zeit ausleiern, rosten oder brechen)
  • Sicherheitsnetz und Randabdeckung: 2 bis 5 Jahre (wird durch Wetter und Sonne spröde)

„Trampoline sollten vor dem Winter abgebaut werden, damit die Teile – speziell die Textilien – weniger rasch altern“, ergänzt Christian Undeutsch. „Wer sich diesen Aufwand ersparen möchte, sollte zumindest die Stangen und das Netz entfernen und den Rest mit einer Plane abdecken. So verringert man auch die Angriffsfläche für den Wind, denn herumfliegende Trampoline können erhebliche Schäden anrichten.“

SERVICE: Die ausführlichen Testergebnisse gibt es ab 24.04.2025 Mai-Ausgabe der Zeitschrift KONSUMENT und ab sofort online auf www.vki.at/trampoline-2025.

Über den Autor

Dr. Rainer Hilbrand
Medieninhaber u. Geschäftsführer

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