Gemeinsam die Region gestalten: LEADER-Region Liezen-Gesäuse startet Projektaufruf

LEADER ist ein EU-Förderprogramm für ländliche Regionen mit dem Ziel, Potenziale vor Ort zu nutzen, nachhaltige Projekte umzusetzen und die Region fit für die Zukunft zu machen.

Die LEADER-Region Liezen – Gesäuse ruft daher zur Einreichung innovativer Projektideen auf, die einen spürbaren Mehrwert für die Region schaffen. Bis 7. November 2025 können Projekte eingereicht werden, die thematisch zu den aktuellen Förderschwerpunkten passen. Die maximale Fördersumme in diesem Aufruf beträgt 100.000 Euro pro Projekt.

Thematische Schwerpunkte

Im Mittelpunkt stehen in dieser Förderperiode Projekte, die das Gemeinwohl stärken – etwa durch die Belebung von Ortskernen, die Entwicklung neuer Wirtschafts-, Arbeits- und Wohnformen oder den Ausbau sozialer, kultureller und sportlicher Infrastruktur. Ebenso willkommen sind Vorhaben, die den Klimaschutz und die Klimawandelanpassung fördern oder den Erhalt von Streuobstwiesen sichern. Die gesamte Förderperiode läuft von 2023 bis 2027. Für diesen Zeitraum stehen insgesamt 2,4 Millionen Euro an Mitteln zur Verfügung.

Wer kann einreichen?

Bewerben können sich neben den neun Mitgliedsgemeinden, bestehend aus Liezen, Rottenmann, Trieben, Admont, Altenmarkt bei St. Gallen, St. Gallen, Ardning, Lassing und Selzthal, auch Einzelpersonen, Betriebe, Vereine und Institutionen innerhalb der LEADER-Region. Die Projektauswahl erfolgt durch das regionale Projektauswahlgremium, bestehend aus Vertretenden der Mitgliedsgemeinden und Institutionen der LEADER-Region, das über die Förderwürdigkeit entscheidet und den Fördersatz – je nach Projektinhalt 40 %, 60 % oder 80 % – festlegt.

„LEADER ist weit mehr als nur eine Fördermöglichkeit – es ist eine Plattform, auf der regionale Ideen direkt in der Heimat wachsen können. Dass die Projektauswahl durch ein Gremium aus der Region erfolgt, stellt sicher, dass die vorhandenen Mittel genau dort ankommen, wo sie den größten Nutzen bringen“, betont LAbg. Bgm. Armin Forstner, Bürgermeister von St. Gallen und kommissarischer Vorsitzender der LEADER-Steuerungsgruppe.

Kontakt und Unterstützung

Persönliche Beratung bieten Julian Butter, MSc, und Barbara Parteder vom LEADER-Management. Sie begleiten Interessierte von der ersten Idee bis zur Umsetzung und stehen für Fragen jederzeit zur Verfügung.

Weitere Informationen, eine Übersicht bereits geförderter Projekte, sowie die die Lokale Entwicklungsstrategie (LES) sind auf der Website der LEADER-Region Liezen – Gesäuse abrufbar.

Link zur Homepage der LEADER-Region Liezen – Gesäuse: https://leader.rml.at/

LAbg. Bgm. Armin Forstner, kommissarischer Vorsitzender der LEADER-Steuerungsgruppe (© Fürnholzer)

Julian Butter, MSc, LEADER-Manager (© RML)

Barbara Parteder, LEADER-Assistenz (© RML)

Über den Autor

Markus Raich
Medieninhaber u. Geschäftsführer

Comments

  1. Da sehe ich Schwarz für das Ausseerland. unsere Jugend wandert ab schon jahrelang ab und als Dank wird unsere Heimat verkauft. junge Leute können sich kein Hausbauen leisten es fängt an mit den Wahnsinnigen Grundpreise. Das Krankenhaus soll uns genommen werden wir brauchen kein trittes Altersheim. wer will von den Jungen immer bei den Alten Menschen arbeiten. inden beiden Altenheimen zu wenig Personal.Die Forstverwaltung wurde nach Goisern verlegt das Geriicht ust weg und nun das KH. Bei der Anghörigenpflege kein Menschen schaut auf uns egal wie es uns geht.Neue Mode Krankenschwestern machen sich Selbständig z.B Beratungen auch online wir brauchen keine Online Beratung die kennen wir schon lange. danke.Wir werden im Sommer überrollt von Fremden 90%Zweitwohnbesitzer die nichts anderes zu tun haben bei uns ust alles zu teuer.Es fehlt an Freizeitangeboten für die Jugend Veranstaltungen. Diese Gemeinde bietet weder für die Einheimischen was, noch für alle Zweitwohnbesitzer was anderes haben wir nicht. wie wärs wenn man von denen was kassiert für die Strassen usw. Gebt uns wieder eine Chanche ob Krankenhaus Altenheim Hauskrankenpflege und für unsere Jugend Arbeitsplätze. und für allen unsere Jugend muss gefördert werden.
    Kein weiterer Ausverkauf unserer Heimat achten bei der ganzen Bodenversiegelung. ich bin schon alt meine Kinder haben schon das Ausseerland verlassen für einen Arbeitsplatz kommen auch nucht mehr zurück. Arbeits plätze im öffentluchen Dienst dürfen nicht mehr nach Partei und Freunschaft vergeben werden. ich hoffe das Ausseer land wird nicht vergessen Herr BGM. Forstner. Danke

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