Suchaktion nach Hilferufen und Steinschlag – Bergrettung am Großen Priel im Einsatz

Laut ersten Meldungen war am Freitagnachmittag beim Goldkar, das ist rechts neben dem Bertl-Rinesch-Steig, ein Felssturz passiert. Zeugen schlugen Alarm, weil sie Hilferufe hörten.

„Wir machen gerade eine Übung, haben zunächst die Einsatzleitung übernommen, dann aber abgegeben, als sich herausgestellt hat, dass der Steinschlag auf der Hinterstoderer Seite war“, sagt Martin Trautwein von der Bergrettung Grünau. Zunächst sei versucht worden, mit dem Polizeihubschrauber Libelle einen Überblick über die Situation zu bekommen, der Helikopter habe aber aufgrund des starken Windes nicht zum Goldkar hochfliegen können. Bergretter wurden aber möglichst nahe zum Einsatzort geflogen. „Die Lage ist noch unklar. Bisher geht nirgendwo jemand ab. Das muss man sich jetzt anschauen“, resümiert Trautwein in der Online-Ausgabe der Kronenzeitung Oberösterreich. Um 19.20 Uhr gab es Entwarnung: Die Bergretter waren bis zum Gipfel aufgestiegen, hatten aber keine Verunglückten gefunden.

Über den Autor

Dr. Rainer Hilbrand
Medieninhaber u. Geschäftsführer

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