Graz, Bezirk Jakomini. – Wie berichtet, steht ein 53-Jähriger im Verdacht, eine Nachbarin, 72 Jahre alt, tödlich verletzt zu haben. Nun liegen das Obduktionsergebnis und neue Erkenntnisse der Ermittlungen vor.
Die weiteren Ermittlungen wurden vom Landeskriminalamt (LKA) Steiermark durchgeführt. Noch in den Nachtstunden konnte die Spurensicherung auf dem Tatort abgeschlossen werden. Beim Durchgeführten Lokalaugenschein und Untersuchung des Leichnams konnten schwere Verletzungen, ausgelöst durch massive Gewalteinwirkung, im Gesichts- und Halsbereich festgestellt werden. Als mögliche Tatwaffe wurde ein Spaten mit Blutanhaftungen sichergestellt.
Obduktion erfolgt – Spaten als Tatwaffe
Bei der, am 10. Mai 2025 durchgeführten Obduktion wurde als Todesursache die massive Gewalteinwirkung gegen den Kopf und Halsbereich festgestellt. Außerdem konnte eindeutig der aufgefundene Spaten, der zum Tatzeitpunkt im Hof des Mehrparteienhauses abgelegt gewesen war, als Tatwaffe identifiziert werden.
Der Täter ist zur Tat geständig und wird in eine Justizanstalt eingeliefert, als Tatmotiv gab er die Eskalation eines seit vielen Jahren bestehendes Streites an.