„Weniger Alkohol – Mehr vom Leben“ hat in Kooperation mit der Caritas Steiermark am 8. Mai zum einzigartigen Sober Event geladen. Beim „Soda Klub“ wurde im Club Circle Thalia zu Beats von DJ Mama Feelgood vollkommen nüchtern gefeiert. Die Obsession Sisters eröffneten die Tanzfläche.
Über 100 Gäste erlebten einen Abend voller funkelnder Lichter, rhythmische Beats köstlichen alkoholfreien Drinks. Die Veranstalter, Caritas Steiermark und die Initiative „Weniger Alkohol – Mehr vom Leben“ des Gesundheitsfonds Steiermark, haben damit ein klares Zeichen gesetzt: „Sober- Events sind gekommen, um zu bleiben“, so Petra Wielender vom Gesundheitsfonds Steiermark.
Gesundheitslandesrat Karlheinz Kornhäusl: „Gesundheit ist kein Zufall, sondern das Ergebnis bewusster Entscheidungen, die wir täglich treffen. Ein ausgeglichener Lebensstil – geprägt von gesunder Ernährung, regelmäßiger Bewegung und einem verantwortungsvollen Umgang mit Genussmitteln – ist der Schlüssel zu körperlichem und geistigem Wohlbefinden bis ins hohe Alter. Der ‚Soda Klub‘ zeigt eindrucksvoll, dass ausgelassene Lebensfreude ohne Alkohol nicht nur möglich, sondern bereichernd ist. Veranstaltungen wie diese setzen ein wichtiges Zeichen und unterstützen die steirische Bevölkerung dabei, gesunde Alternativen zu entdecken und ein bewusstes, genussvolles Leben zu führen. Denn wer frühzeitig in seine Gesundheit investiert, profitiert von mehr Lebensqualität – heute und in der Zukunft.“
Vor allem die Vielfalt an alkoholfreien Alternativen überraschten die Gäste. „Die alkoholfreien Drinks haben sensationell geschmeckt“ und „Es gibt so viel mehr als Soft Drinks und Soda – WOW!“ waren beispielsweise die Reaktionen der Besucher*innen.
„Den ‚Soda Klub‘ haben wir 2019 auf Initiative der alkoholtherapeutischen Wohngemeinschaft Aloisianum ins Leben gerufen. Jetzt gab es einen gemeinsamen Relaunch und wir machten das Event noch größer“, erklärt Yasmin Gogl von der Caritas Steiermark.
Unterstützt wurde die Veranstaltung von Szene-Gastronom Alexander Knoll. Der Geschäftsführer und Profi-Barkeeper bewies auch an diesem Abend seine Leidenschaft für alkoholfreie Getränke: „Für mich war von Anfang an klar, dass ich den Trend der Sober Events in meinem Club haben will.“
Mama Feelgood als DJ sorgte für die richtige Musik. Beim Soda Klub legte sie Hits über die Jahrzehnte auf. Eröffnet wurde die Tanzfläche mit einer Show-Einlage der Dance Performance Artists Obsession Sisters. Sie brennen für Party, Musik und flashy Kostüme und heizten den Partygästen ein.
„Wir haben gezeigt, wie spannend und vielfältig das Nachtleben ohne Alkohol ist – bei köstlichen Drinks, mitreißender Musik, guten Vibes und jeder Menge Spaß in guter Gesellschaft. Ob auf der Tanzfläche oder beim Plausch in gemütlicher Runde“, sagt Bianca Heppner vom Gesundheitsfonds Steiermark.
Die Initiative „Weniger Alkohol – Mehr vom Leben“ des Gesundheitsfonds Steiermark macht die steirische Bevölkerung durch unterschiedliche Maßnahmen und Aktivitäten auf einen genussvollen Umgang mit Alkohol aufmerksam. Sie schafft Bewusstsein für die Folgen von übermäßigem und missbräuchlichem Alkoholkonsum. Im Vordergrund stehen nicht Verbote, sondern Sensibilisierung und Information rund um das Thema Alkohol – und das stets ohne erhobenen Zeigefinger, sondern mit Humor und Augenmaß. Die Steiermark übernimmt österreichweit mit der Umsetzung des Aktionsplans zur Alkoholprävention eine Vorreiterrolle und setzt in sieben Schwerpunkten Maßnahmen um.
Über die Caritas Steiermark
Die Caritas ist die Hilfsorganisation der katholischen Kirche in der Steiermark. Unter dem Leitwort „Not sehen und handeln“ setzt sie sich für Menschen in Not ein und hilft rasch und unbürokratisch. Ziel ist es, die Menschen zu befähigen, ihr Leben wieder selbst in die Hand zu nehmen. Zu den rund 150 Einrichtungen und Projekten steiermarkweit gehören unter anderem Notschlafstellen, das Marienstüberl mit Lebensmittelausgabe und Ausspeisung, die Marienambulanz sowie Einrichtungen der Pflege und psychosoziale Angebote. In der alkoholtherapeutischen Wohngemeinschaft Aloisianum leben Menschen, die nach einem körperlichen Entzug noch Unterstützung auf dem Weg zu einem eigenständigen, suchtfreien Leben brauchen.
Credit: Gesundheitsfonds/Loske


