Herbstzeit ist (auch) Wanderzeit: Wanderung um den Sandling

Eingangsbemerkung: Es gibt natürlich verschiedene Einstiegs- und 2 Umrundungsmöglichkeiten für diese Tour, wir haben die vom Altausseer Schaubergwerk gewählt.

Wegverlauf:
Vom Altausseer Salzbergwerk auf Asphaltstraße durch einen Graben nach Nordwesten aufwärts zur Linkskehre beim Stollen »Kriechbaumberg «. Rechts ab und auf Weg Nr. 252, zwei Skipisten und eine Sessellift-Trasse kreuzend, am bewaldeten Ostabhang des Sandling nach Nordwesten empor zur Ausseer Sandlingalm (1221 m; Brunnen, Verzweigung). Links den Weg Nr. 252, an Heuhütten vorbei, nach Westen hinauf zu einer Teilung. Nach links empor in den Wald und dort in einen Sattel, 1330 m, danach zu einer Schulter mit Verzweigung. Links den Weg Nr. 251 am Nordrücken durch Wald und Buschwerk sehr steil hoch, schließlich über zwei Felsaufschwünge (Drahtseile) zur latschenbewachsenen Karrenhochfläche des Berges. Über sie, links am P. 1622 m vorbei, nach Süden zur Senke vor dem Hauptgipfel und hinauf zu einer Teilung. Nun geradeaus über Felsstufen auf den nach Westen in Wänden abstürzenden Gipfel des Sandling (1717 m; Kruzifix, Buch).

Zurück zur »Schulter mit Verzweigung «. Den Querweg Nr. 252 links haltend quer durch die bewaldete Westseite des Berges in den Sattel (Verzweigung) zwischen Sandling und Sonnkogel. Die sanfte Wiesenmulde kurz südwärts hinab zur Vorderen Sandlingalm (1320 m; Jausenstation, Dachsteinblick).

Auf Weg Nr. 250, an der Rechtsabzweigung zur Lambacher Hütte vorbei, die Mulde weiter bergab in den Wald. Dort zunächst durch einen Graben, später über den Rücken links von ihm steil hinab in ein Quellengebiet, danach zu querender Forststraße. Diese nach links aufwärts zur Rechtsabzweigung von Weg Nr. 250. Die jetzt unbezeichnete Straße eben fort, bis sie zu steigen beginnt. Rechts ab und auf bezeichnetem Fußweg nach Süden abwärts, später auf Karrenweg zu den Häusern von Waldgraben. Die querende Naturstraße links haltend zum Gasthof Sarsteinblick (935 m). Auf der Naturstraße (Weg Nr. 252) ostwärts nach 100 m zu einer Teilung. Links die Straße mit Weg Nr. 8a durch Wald und über Wiesen in Nordrichtung aufwärts zu einer Anhöhe (1040 m). Jenseits hinab auf die Moorhochfläche Moosberg (1010 m; Loserblick) mit Stolleneingang. Nordwärts weiter und durch Wald hinauf zur nächsten Anhöhe mit Verzweigung dreier Straßen. Auf der mittleren (asphaltiert) nach Norden hinab in einen Graben und durch ihn nach rechts zum Altausseer Salzbergwerk.

Strecke: 12,5 km
Zeit insgesamt: 3 Stunden 19 Minuten
Zeit in Bewegung: 2 Stunden 5 Minuten

Gesamtgeschwindigkeit: 3,8 km/h
Geschwindigkeit in Bewegung: 6 km/h
Geschwindigkeit max.: 7,3 km/h

Aufstieg: 455 Meter
Abstieg: 460 Meter
Niedrigster Punkt: 910 Meter
Höchster Punkt: 1358 Meter

Quelle: Alpenverein aktiv

Schöne Bertouren

Fotos: ARF/Ingrid Hilbrand

Über den Autor

Dr. Rainer Hilbrand
Medieninhaber u. Geschäftsführer

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

error: (c) arf.at