Die österreichischen Skispringer haben am Sonntag beim Continental Cup in Stams wie im Vortag einen Dreifachsieg eingefahren. Marco Wörgötter, der Gewinner am Samstag, wurde diesmal Dritter. Jonas Schuster, der am ersten Bewerbstag mit einem dritten Platz ebenfalls am Podum gestanden hatte, konnte sich um einen Platz verbessern. Er wurde nur von Clemens Leitner in Schach gehalten, der sich nach seinem achten Platz am Vortag rehabilitieren konnte. Insgesamt landeten am Sonntag zwölf Ski Austria Skispringer in den Punkterrängen. Bei den Damen verbesserte sich Meghann Wadsak als beste Österreicherin auf Platz elf. Der Sieg ging hier an Annika Sieff aus Italien vor Josephine Pagnier aus Frankreich und Sina Arnet aus der Schweiz.
Ergebnisse COC Stams am Sonntag
Herren
- Clemens Leitner (AUT)
- Jonas Schuster (AUT)
- Marco Wörgötter (AUT)
- Stephan Embacher
- Clemens Aigner
- Maximilian Steiner
- Maximilian Ortner
- Johannes Pölz
- Simon Steinberger
- Hannes Landerer
- Ulrich Wohlgenannt
- Niklas Bachlinger
Damen
- Annika Sieff (ITA)
- Josephine Pagnier (FRA)
- Sina Arnet (SUI)
- Meghann Wadsak (AUT)
- Katharina Ellmauer (AUT)
Stimmen
Clemens Leitner (1. Platz): “Gestern ist es mir hier nicht so gut gegangen, weil ich mir schon einen Stockerlplatz ausgerechnet habe. Aber das ist mir nicht gelungen. Da war ich etwas enttäuscht. Heute bin ich überglücklich. Es war alles sehr eng beeinander und ich bin sehr zufrieden mit meiner heutigen Leistung und dem Sieg.”
Jonas Schuster (2. Platz): “Ich bin sehr glücklich. Heute war wieder ein toller Wettkampf für mich. Ich konnte zwei sehr gute Sprünge zeigen. Ich habe mich in den letzten Wochen vor allem in den Wettkämpfen steigern können. Natürlich gibt es immer etwas, das man besser machen kann. Aber heute bin ich einmal sehr zufrieden.”
Marco Wörgötter (3. Platz): “Das war eine sehr enge Sache heute. Die Punkte waren bis zum Schluss doch sehr eng beeinander. Deswegen freut es mich, dass ich heute wieder am Stockerl gelandet bin, auch wenn es diesmal nicht ganz zum Sieg gereicht hat. Die Windbedingungen waren heute vielleicht etwas gleichmäßiger.”