Bundesrätin ruft zu Einigkeit auf.
Die steirische Bundesrätin und Landesfrauenvorsitzende Elisabeth Grossmann ruft zu innerparteilicher Einigkeit und Geschlossenheit auf: „In einer so großen Partei wie der SPÖ, die eine enorm breite Verankerung in der Gesellschaft hat, ist es logisch, dass es unterschiedliche Meinungen zu vielen Themen gibt. Das ist gut so und es ist auch sehr wichtig, diese Inhalte zu diskutieren. Jedoch bin ich überzeugt, dass wir diese Debatten intern führen müssen, anstatt uns medial etwas auszurichten. Das ist in der Vergangenheit zu häufig passiert, was uns politisch sehr geschadet hat. Damit muss endgültig Schluss sein. Als SPÖ müssen wir geschlossen in die Zukunft gehen.”
Herausforderungen gibt es genug. Österreich hat nach wie vor eine der höchsten Inflationsraten in der EU, tausende Beschäftigte verlieren gerade ihren Arbeitsplatz durch die Gier von Benko & Co und im Juli flattert bei hunderttausenden Menschen die nächste Mieterhöhung ins Haus.
„Wir müssen uns gemeinsam auf das Wesentliche konzentrieren und klarmachen, dass nur die Sozialdemokratie den Weg aus der Teuerungskrise kennt. Um das Leben der Bevölkerung wieder leichter zu machen, müssen wir bei der Nationalratswahl den ersten Platz erreichen. Das werden wir nur schaffen, wenn wir alle an einem Strang ziehen”, so Grossmann abschließend.
Foto: Parlamentsdirektion/Foto Simonis
