Zitate-Service UEFA Europa League Juventus Turin vs SC Freiburg am 9. März 2023
Juventus gewinnt das Hinspiel in Turin gegen den SC Freiburg in der UEFA Europa League denkbar knapp mit 1:0. Damit ist für das Rückspiel in Freiburg weiterhin Spannung garantiert. Die besten Zitate zu der Begegnung gibt es hier.
„Da hat man auch wieder gesehen, wofür der italienische Fußball zeitweise trotzdem noch steht: Mit einem 1:0 zufrieden sein, obwohl man eigentlich überlegen ist, da könnte man auf das zweite oder dritte (Tor) gehen. Freiburg zuhause ist eine starke Mannschaft. Die Heimmacht kennt man.“
ServusTV-Experte Florian Klein spricht die defensive italienische Spielweise „Catenaccio“ aus früheren Zeiten an
„Ich glaube, dass Freiburg heute kein schlechtes Spiel gemacht hat. Aber nicht gut genug, um Juventus ins Wanken zu bringen. Juventus sehr solide, aber minimalistisch. Hat mich gewundert, dass sie nach dem 1:0 nicht auf das 2:0 gegangen sind, weil es in Freiburg sicherlich ein schwieriges Spiel wird.“
Auch ServusTV-Experte Sebastian Prödl erwartet für die Turiner einen harten Kampf in Freiburg
„Die Stärke kennen wir alle von Filip Kostic: Seine perfekten Flanken. Dass di Maria das Kopftor macht, ist aus Sicht von Freiburg schon sehr bitter, weil er eigentlich nicht dafür bekannt ist, dass er mit dem Kopf so stark ist.“
ServusTV-Experte Florian Klein über das Tor zum 1:0 von Juventus Turin
Sie stehen nicht falsch, aber sie könnten besser stehen. Der Außenverteidiger Kübler muss bei Kostic enger stehen. Sie kennen seine Flankenqualität alle aus der Deutschen Bundesliga.
ServusTV-Experte Sebastian Prödl analysiert das Defensivverhalten der Freiburger Verteidiger vor dem Gegentreffer
„Das ist eine komische Situation, weil der Ball runterfällt und Ginter sieht ihn zuerst gar nicht. Aber er hat die Hände vor dem Körper und das ist keine natürliche Handbewegung. Somit kann man das Handspiel geben.“
ServusTV-Experte Florian Klein über den wegen Handspiel von Matthias Ginter aberkannten Ausgleichstreffer des SC Freiburg
„Vor mir springen zwei Spieler hoch und ich habe meine Hand fünf bis zehn Zentimeter vom Körper. Ich glaube, dass es Handspiel war, aber Absicht war es logischerweise nicht. Man muss ehrlicherweise sagen, ich check es sowieso nicht mehr. Ich verstehe es einfach nicht, wann Handspiel ist und wann nicht. Deswegen kann es der Schiedsrichter so oder so sehen.“
Die Situation aus der Sicht des betroffenen SC Freiburg-Verteidigers Matthias Ginter
„Wenn es ein Eisenbahner war, ist es der „best case“. Weil das geht nach ein paar Tagen wieder raus. Wenn bei diesem Sprint der Muskel zugemacht hat und es ist eine Zerrung, dann dauert das natürlich länger. Wäre sehr bitte für Freiburg, aber auch für das österreichische Nationalteam.“
ServusTV-Experte Florian Klein über die Verletzung von Philipp Lienhart
„Zum Schluss hat er noch einmal den Lucky Punch mit Michael versucht. Das ist nicht gelungen, aber ich glaube, dass er im Heimspiel eine gewichtige Rolle spielen kann.“
ServusTV-Experte Sebastian Prödl über den krankheitsbedingt spät eingewechselten SC Freiburg-Stürmer Michael Gregoritsch
„Bis jetzt ist es dem Michi genauso ergangen wie allen Spielern, die Streich geholt hat. Er wird besser und Michi fühlt sich sehr wohl. Er fühlt sich menschlich sehr gut behandelt.“
U21 Nationaltrainer und Vater Werner Gregoritsch im Pausen-Interview über Sohn Michaels Status beim SC Freiburg
„Vielleicht hat uns so ein bisschen die Zielstrebigkeit gefehlt, weil wir uns nicht so wahnsinnig viele Chancen aus dem Spiel rausspielen konnten. Grundsätzlich können wir zufrieden sein und ich bin ehrlicherweise optimistisch für das Rückspiel.“
SC Freiburg-Verteidiger Matthias Ginter sieht die Chancen für den Aufstieg nach wie vor intakt