Vor den Vorhang: ARF- Unternehmer der Woche ist Friedrich Reiter, Josko- Fenster und Türen

Das Ausseer Regionalfernsehen setzt die Serie mit dem Titel “UnternehmerIn der Woche” fort. Viele Personen kennen zwar die Betriebe, die von diesen Persönlichkeiten geführt werden, aber nicht unbedingt Näheres zu ihrem Werdegang und zu ihren Werthaltungen. 

Diesmal stellen wir Friedrich Reiter vor, der in Liezen das Unternehmen Josko- Fenster und Türen leitet. 

Kannst du deinen bisherigen Lebensweg kurz darstellen?

Aufgewachsen und zur Schule gegangen bin ich in Bad Goisern, woraufhin ich die Berufsausbildung zum Tischler an der Holzfachschule in Hallstatt absolvierte.  
Nach Beendigung meiner Ausbildung war ich Angestellter bei der Tischlerei Laserer in Gosau. Dazwischen machte ich die Tischlermeisterprüfung am Wifi Linz und ab 2004 arbeitete ich bei der Fa. Haka Küche im Außendienst. Seit Sommer 2006 bin ich selbstständiger Josko Partner mit Schauraum in Liezen.

Wie groß ist dein Betrieb?

Mit mir sind es 3 Mitarbeiter*innen ohne externe Monteure.

Was ist deine Motivation, Unternehmer zu werden, gewesen?

Für mich selbst zu arbeiten.

Welche Eigenschaften muss deiner Meinung nach ein Unternehmer haben?

Als die drei wichtigsten Eigenschaften, die ein Unternehmer in meinen Augen mitbringen muss, würde ich Vorausschauen, Organisieren und Improvisieren nennen. 

Was sind deine wichtigsten unternehmerischen Entscheidungen gewesen?

Die Herausforderung anzunehmen, selbstständig zu werden, war die wichtigste Entscheidung und für mich die richtige Entscheidung.

Was kommt in Zukunft auf deine Branche zu? Welche Entwicklungen siehst du?

Ich sehe die Digitalisierung auf uns zukommen, da sie in unserer Branche und in unserer Bevölkerung, noch nicht wirklich angekommen ist. Ein weiterer Punkt ist der Mitarbeitermangel bei den Handwerksbetrieben, der in Zukunft bestimmt eine Herausforderung darstellen wird.

Was soll der Staat an Rahmenbedingungen verändern?

Einerseits sollte die Bürokratie für die KMU gesenkt werden und andererseits Anreize für zukünftige Handwerker geboten werden, um den Mitarbeitermangel entgegenzuwirken.- Da sind ja leider nur die Betriebe selbst zuständig.

Über den Autor

Dr. Rainer Hilbrand
Medieninhaber u. Geschäftsführer

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert


error: (c) arf.at