Oracle Red Bull Racing hat heute in New York City den Startschuss für die Kampagne 2023 des Teams gegeben. Die Live-Show wurde in über 30 Länder auf der ganzen Welt übertragen und von Tausenden von Fans weltweit gestreamt.
Nachdem das Team sowohl die Fahrer- als auch die Konstrukteurs-Weltmeisterschaft 2022 gewonnen hat, hat es ein Erlebnis geschaffen, das die Fans in den Mittelpunkt des Starts stellt, egal wo auf der Welt sie sich befinden. Über The Paddock hatten die Fans exklusiv die Möglichkeit, der Veranstaltung in den USA persönlich beizuwohnen oder sie auf ihren Kanälen zu streamen, wo Teamchef und CEO Christian Horner und die Fahrer Max Verstappen, Sergio “Checo” Perez und Daniel Ricciardo eine Vielzahl einzigartiger Momente präsentierten.
Im Mittelpunkt der Präsentation stand der RB19, bei dem die Fans einen ersten Blick auf das Auto für 2023 werfen konnten. Um das neue Auto noch einen Schritt weiter zu bringen, wurde enthüllt, dass die Fans in diesem Jahr die Möglichkeit haben werden, für jedes Rennen in den USA drei maßgeschneiderte Lackierungen zu entwerfen. Angetrieben von der Technologie des Titelpartners des Teams, Oracle, wird die “Make Your Mark”-Kampagne bedeuten, dass die Kunstwerke der Fans den RB19 schmücken werden, wenn das Auto in Miami, Austin und Las Vegas auf die Strecke geht. Die Jury für die Gewinner-Lackierung wird von Christian geleitet und besteht aus Vertretern von Oracle, dem Hauptpartner des Teams, Bybit, und dem Technologiepartner, Mobil 1. Der weltbekannte Künstler Mr. Doodle erhielt ein RB14-Showcar als Leinwand, um den Wettbewerb zu starten und ein exklusives Kunstwerk zu schaffen. “Der Doodle Bull”, der auch von Max und Checo signiert ist, wird von The Auction Collective in Zusammenarbeit mit Christie’s in einer zeitlich begrenzten Online-Auktion versteigert. Ein Teil des Erlöses geht an den offiziellen Wohltätigkeitspartner des Teams, Wings for Life.
In der Saison 2023 präsentiert sich Oracle Red Bull Racing in einem neuen Look, denn das Team hat seine Castore Teamwear für 2023 vorgestellt. Die Fans hatten kürzlich exklusiv die Möglichkeit, an einem Castore-Fotoshooting mit Max und Checo teilzunehmen, das im Mittelpunkt der Vorstellung des Trikots stand. Außerdem konnten die Fans einen Blick auf die neue Kopfbedeckungs- und Schuhkollektion des Teams werfen, die von den US-Pionieren New Era und APL entwickelt wurde.
Zum krönenden Abschluss der Veranstaltung gab das Team bekannt, dass Red Bull Powertrains ab 2026 eine Partnerschaft mit der amerikanischen Motorsport-Ikone Ford eingehen wird. Red Bull Powertrains und Ford werden gemeinsam an der Entwicklung des Hybridantriebs der nächsten Generation arbeiten, der ab 2026 sowohl Oracle Red Bull Racing als auch die Scuderia AlphaTauri mit Motoren versorgen wird.
Teamchef und CEO Christian Horner sagte: “Bei Oracle Red Bull Racing streben wir immer danach, Dinge als Erste zu tun und sie anders zu machen. Es ist das erste Mal, dass wir unsere Saison außerhalb Großbritanniens starten und das erste Mal, dass ein F1-Team in den USA startet. Das Wachstum unseres Sports in Amerika kann nicht ignoriert werden, es gibt über 50 Millionen F1-Fans in den USA, von denen 72% uns folgen, und die Art und Weise, wie die Fans unser Team hier umarmt haben, war etwas ganz Besonderes zu sehen. Oracle Red Bull Racing wird 2023 mehr denn je in den USA präsent sein, nicht nur mit Rennen, sondern auch mit Red Bull Showruns und dem ersten vom F1-Team geleiteten Road Trip in Amerika, dem USA Grand Tauro, später in diesem Jahr. Wir wollten auch mit Ford feiern und sie in ihrem Heimatland willkommen heißen, da sie ab 2026 neuer Partner von Red Bull Powertrains werden. Es handelt sich um eine echte strategische technische Partnerschaft; Ford wird uns mit Batterie- und Hybridtechnologie und vielem mehr unterstützen, damit das Team der Konkurrenz immer einen Schritt voraus ist. Ich bin schon sehr gespannt auf die Möglichkeiten, die diese Partnerschaft uns beiden weltweit bieten wird.”
Der am Freitag vorgestellte RB19 wird allerdings noch nicht Ford-, sondern noch so wie im Vorjahr mit als „Red Bull Powertrains“ bezeichneten Honda-Motoren bestreiten
