Köstinger: 7,6 Millionen Euro für unsere Wasser-Infrastruktur in der Steiermark

Die Versorgung der Bevölkerung mit hochqualitativem Trinkwasser sowie die Entsorgung der Abwässer sind wichtige kommunale Aufgaben. Bundesministerin Elisabeth Köstinger genehmigt nach Befassung der Kommission Wasserwirtschaft österreichweit insgesamt 848 Wasser-Projekte. Das Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus investiert somit 93 Millionen Euro in die Zukunft der Wasser-Infrastruktur und löst damit 254 Millionen an Investitionen aus. „Wasser ist für Mensch und Natur lebenswichtig, es ist unsere kostbarste Ressource. Investitionen in die Wasser-Infrastruktur in unseren Regionen sind nicht nur Investitionen in die Lebensqualität der Menschen, sie dienen auch dem Umwelt- und Naturschutz. Die Mitfinanzierung aus öffentlichen Mitteln des Bundes leistet dafür einen unersetzbaren Beitrag, die Gemeinden könnten diese Investitionen alleine nicht stemmen“, betont Bundesministerin Elisabeth Köstinger. In der Steiermark lösen die 7,6 Millionen Euro an Bundesförderungen 23,2 Millionen Euro an Investitionen aus. Dadurch können 117 Wasser-Projekte umgesetzt werden.

3,8 Millionen für die wichtige Trink- und Abwasserwasserwirtschaft in der Steiermark

Mit der Förderungszusage von Bundesministerin Köstinger werden die Mittel für 58 Projekte für die kommunale Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung in der Steiermark mit einem Gesamtvolumen von 3,8 Millionen Euro Bundesförderung freigegeben, die Investitionen in der Höhe von 14,2 Millionen Euro auslösen. So kann beispielsweise in der Marktgemeinde Sankt Stefan im Rosental die Kläranlage erweitert und an den Stand der Technik angepasst werden. Das Abwasser von 7.000 Einwohnerinnen und Einwohnern kann somit weiterhin auf höchstem Niveau gereinigt und die Flüsse sauber gehalten werden. Dieses Projekt kostet in Summe rund 2,7 Millionen Euro und wird seitens des Bundes mit rund 760.000 Euro Förderung unterstützt. Auch in der Gemeinde Sankt Georgen am Kreischberg wird die Kläranlage erweitert. Dieses Projekt wird mit einer Bundesförderung in der Höhe von rund 260.000 Euro unterstützt. „Unsere Trinkwasser- und Abwasserinfrastruktur ist die Basis für die Versorgung der Bevölkerung mit sauberem und sicherem Trinkwasser. Die genehmigten Projekte lösen in der Steiermark wichtige Investitionen in den Regionen aus. Ein großer Teil der Aufträge wird erfahrungsgemäß regional vergeben und sichert Arbeitsplätze in unmittelbarer Nähe der umgesetzten Projekte“, freut sich Köstinger.

Bild: Ein exemplarisches Beispiel – Abwasserentsorgung in St. Stefan im Rosental

Über den Autor

Dr. Rainer Hilbrand
Medieninhaber u. Geschäftsführer

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