Die US-Hersteller haben ihre Erzeugerpreise im Oktober erneut stark angehoben. Die Erzeugerpreise stiegen wie schon im September um 8,6 Prozent zum Vorjahresmonat. Einen so hohen Anstieg hat es seit Beginn dieser Statistik im Jahr 2010 noch nicht gegeben. Besonders die Energiepreise, Engpässe bei Lieferketten und Corona-bedingte Nachholeffekte beeinflussen besonders den anhaltenden Preisdruck. Die Produzentenpreise gelten als Frühindikator für die Entwicklung der Inflation. In der Statistik werden die Preise von Produkten herangezogen, bevor sie in den Handel gelangen und bevor sie weiterverarbeitet werden. Sie können daher einen frühen Hinweis bezüglich der Entwicklung der Verbraucherpreise geben. Diese sind zuletzt um mehr als 5 Prozent gestiegen.

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Dr. Rainer HilbrandMedieninhaber u. Geschäftsführer
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