Bei den US-Senat-Stichwahlen in Georgia setzten sich am Dienstag die demokratischen Herausforderer Jon Ossoff und Raphael Warnock gegen die beiden republikanischen Amtsinhaber durch und sicherten somit den Demokraten die Senatsmehrheit. Da die Partei des künftigen US-Präsidenten Joe Biden auch im Repräsentantenhaus die Mehrheit hält, kommt es dementsprechend nicht wie zunächst erwartet zu einem geteilten Kongress. Investoren reagierten darauf, leicht überraschend, mit Euphorie. Ein geteilter Kongress spricht für die Erhaltung des Status quo und wird von Anlegern normalerweise bevorzugt. Durch den Sieg der Demokraten dürfte es allerdings zu höheren Coronahilfen kommen. Davon profitieren die Aktienkurse.

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Dr. Rainer HilbrandMedieninhaber u. Geschäftsführer
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