Vorläufige Monatsbilanz der ZAMG: Einer der zehn trockensten November der Messgeschichte. Auf den Bergen drittwärmster November seit Messbeginn. In den Niederungen Temperaturnur knapp über demMittel.
Info: Die vorläufige Klimabilanz zum Monatsende basiert auf der ersten Auswertung der rund 270 Wetterstationen der ZAMG sowie auf der räumlichen Klimaanalyse an 84.000 Datenpunkten in Österreich mittelsSPARTACUS. Die Daten der Wetterstationen reichen zum Teil bis ins 18. Jahrhundert zurück. Die SPARTACUS-Daten sind flächendeckend bis ins Jahr 1961 verfügbar.
Der November 2020 im Überblick
Hochdruckgebiete dominierten den November 2020. Das Ergebnis waren die für die Jahreszeit typischen großen Gegensätze, mit oft sonnigem und mildem Wetter im Bergland und kühlem Nebelwetter im Flachland. „Auf den Bergen war das sogar der drittwärmste November der Messgeschichte, mit einer Abweichung von 3,9 Grad zum vieljährigen Mittel“, sagt Klimatologe Alexander Orlik von der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG), „in den Niederungen hingegen lag dieser November mit einer Abweichung von nur 0,6 Grad nur knapp über dem Durchschnitt.“
Einer der fünf sonnigsten November der Messgeschichte
Die Nebelregionen im Flachland verzeichneten in diesem November auch eine einigermaßen durchschnittliche Sonnenscheindauer. Im Bergland zeigte sich die Sonne dagegen größtenteils um 30 bis 50 Prozent länger als in einem durchschnittlichen November.
In der Auswertung über die gesamte Fläche Österreichs ergibt das 40 Prozent mehr Sonnenscheindauer als im Mittel und damit einen der fünf sonnigsten November der Messgeschichte.
74 Prozent weniger Niederschlag
Das trockene Hochdruckwetter brachte außerdem einen der zehn niederschlagsärmsten November der Messgeschichte. In der österreichweiten Auswertung gab es 74 Prozent weniger Niederschlag als im Mittel.
Das wirkte sich auch auf die Schneelage aus. „Unterhalb von 1000 Meter Seehöhe blieb dieser November nahezu schneefrei“, sagt ZAMG-Klimatologe Orlik, „im Hochgebirge blieb die Schneedecke aus dem Oktober zum Teil erhalten, aber die Summe der täglichen Neuschneemengen lag deutlich unter dem Mittel. Zum Beispiel schneite es an der Wetterstation Rudolfshütte, auf 2317 Meter Seehöhe in den Hohen Tauern in Salzburg, in diesem November nur 34 Zentimeter. In einem durchschnittlichen November fallen hier 178 Zentimeter Neuschnee.
Der November 2020 im Detail
Temperatur
In diesem November waren die Hochdruckwetterlagen vorherrschend und Tiefdruckgebiete spielten nur am Rande eine Rolle. Abseits des Hochdruckeinflusses strömten die Luftmassen vorwiegend aus westlichen bis südwestlichen Richtungen nach Österreich. Diese Konstellation begünstigte die für diese Jahreszeit typischen Inversionswetterlagen, bei der sich die kalte Luft in Bodennähe sammelt und sich in den Niederungen ausgedehnte Hochnebelfelder ausbilden. Infolgedessen wurden die Temperaturabweichungen mit zunehmender Seehöhe immer größer. In den Tallagen und Niederungen (HISTALP-Tieflanddatensatz) war der November 2020 um 0,6 °C wärmer als das Mittel 1981-2010. Die Gipfelregionen (HISTALP-Datensatz) hingegen verzeichneten eine Temperaturanomalie für den November von +3,9 °C. Damit ist dies der dritthöchste Novemberwert seit Beginn der Temperaturmessungen in den alpinen Gipfelregionen im Jahr 1851. Höhere Temperaturwerte gab es in den November der Jahre 2011 (Abw. +4,5 °C) und 2014 (Abw. +4,4 °C). Im November 2014 war es aber auch in den Niederungen deutlich wärmer als im klimatologischen Mittel, mit einer Abweichung von +3,6 °C. 2011 hatte sich im November eine noch etwas stärkere Inversionswetterlage gehalten. In diesem Jahr war der November im Tiefland um 0,3 °C kälter als das Mittel 1981-2010.
Die relativ kältesten Regionen in Österreich waren diesmal die tieferen Lagen Unterkärntens sowie die West- und Oststeiermark, das Mur- und Mürztal und das Südburgenland. Hier lagen die Temperaturabweichungen zwischen -0,5 und +0,5 °C. Im Großteil Oberösterreichs und Niederösterreichs, in Wien sowie im Nord- und Mittelburgenland sowie in den Tallagen von Vorarlberg, Tirol, Salzburg und Oberkärnten war der November zwischen 0,5 bis 1,5 °C wärmer als das vieljährige Mittel. Oberhalb von 1000 m Seehöhe lagen die Anomalien im Mittel um rund 2 °C über den Normalwerten. Die relativ wärmsten Regionen des Landes lagen mit Abweichungen von +4 bis +4,4 °C oberhalb von 2000 m Seehöhe.
Klimatologische Einordnung der mittleren Lufttemperatur für den November 2020
TieflandHISTALP-Daten
GipfelHISTALP-Daten
Abweichung zum Mittel 1961-1990
+1,1 °C
+4,2 °C
Abweichung zum Mittel 1981-2010
+0,6 °C
+3,9 °C
Abweichung zum Mittel 1991-2020
-0,1 °C
+3,1 °C
Platzierung (warm zu kalt)
50.
3.
Beginn der Zeitreihe
1767
1851
Extremwerte der Lufttemperatur (November 2020)
Wetterstation
Temperatur
Datum
höchste Lufttemperatur
Wagna/Leibn. (St, 268 m)
23.3 °C
03. Nov
tiefste Lufttemperatur
Brunnenkogel (T, 3437 m)
-19.0 °C
21. Nov
tiefste Lufttemperatur bewohnter Ort
Lech (V, 1442 m)
-13.0 °C
21. Nov
tiefste Lufttemperatur unter 1000 m
Radstadt (S, 835 m)
-9.5 °C
30. Nov
Minima und Maxima der mittleren Lufttemperatur (November 2020, inkl. Prognosen)
Wetterstation
Monats-mittel
Abweichung zum Mittel 1981-2010
relativ kältester Ort
B. Bleiberg (K, 909 m)
0.1 °C
-1.1 °C
relativ wärmster Ort
Patscherkofel (T, 2251 m)
1.4 °C
+4.4 °C
absolut kältester Ort
Brunnenkogel (T, 3437 m)
-4.3 °C
k.A.
absolut kältester bewohnter Ort
St. Jakob/Def. (T, 1383 m)
-0.9 °C
+0.9 °C
absolut kältester Ort unter 1000 m
B. Bleiberg (K, 909 m)
0.1 °C
-1.1 °C
absolut wärmste Orte
Wien-Innere Stadt (W, 177 m)
7.1 °C
+0.9 °C
Donaufeld (W, 160 m)
6.2 °C
k.A.
Niederschlag
Die geringe Tiefdrucktätigkeit über Mitteleuropa und der auf der anderen Seite beständige Hochdruckeinfluss sorgten für sehr trockene Verhältnisse in diesem November. Im Flächenmittel summierte sich, verglichen mit dem klimatologischen Mittel, um 74 Prozent weniger Niederschlag. Damit ist dieser November der trockenste seit dem Jahr 2011 (Abw. -98 %) und gehört zu einem der zehn niederschlagsärmsten in Österreich seit 1858.
Die niederschlagsärmsten Regionen, verglichen mit dem klimatologischen Mittel, waren im November 2020 Vorarlberg, Tirol, der südliche Teil Salzburgs, die Obersteiermark, Oberkärnten, der Voralpenbereich Niederösterreichs sowie weite Teile des Burgenlandes. Die Niederschlagsmengen blieben hier um 75 bis 99 Prozent unter den Normalwerten. In den anderen Landesteilen fiel im November 2020 um 50 bis 75 Prozent weniger Niederschlag. Das Mühl-, Wald- und Weinviertel waren mit Abweichungen von -27 bis -50 Prozent die aus relativer Sicht gesehenen nassesten Regionen des Landes.
Minima und Maxima des Niederschlags (November 2020)
Wetterstation
Monatssumme
Abweichung zum Mittel 1981-2010
relativ nassester Ort
Weitra (N, 572 m)
30 mm
-27%
relativ trockenster Ort
Döllach (K, 1071 m)
1 mm
-99%
absolut nassester Ort
Schröcken (V, 1244 m)
48 mm
-69%
absolut trockenster Ort
Döllach (K, 1071 m)
1 mm
-99%
Schnee
Wenig Niederschlag und relativ hohe Temperaturen sorgten dafür, dass im November in allen Höhenlagen kaum bis kein Schnee fiel und die Schneedeckentage deutlich hinter den üblichen Werten zurück blieben. Unterhalb von 1000 m Seehöhe blieb es verbreitet überhaupt schneefrei. Auch im hochalpinen Gelände waren die Schneeverhältnisse deutlich unter den klimatologischen Mittelwerten. In Obergurgl (T, 1941 m) summierte sich insgesamt nur sieben cm Neuschnee (Abw. -90 %) und es gab nur sechs Tage mit einer geschlossenen Schneedecke (Abw. -75 %). Bei der Wetterstation Rudolfshütte (S, 2317 M) zeigt sich mit einer Neuschneesumme von 34 cm (Abw. -81 %) ein ähnliches Bild. Jedoch konnte sich in dieser Höhe die Schneedecke, die sich im Oktober schon aufgebaut hatte, konservieren.
Sonne
Die beständige Inversionswetterlage in Verbindung mit hartnäckigem Hochnebel bescherte vor allem dem Bergland besonders viel Sonnenschein und in den Niederungen teils trübes Wetter. Von Vorarlberg bis zum Wechsel gab es, verglichen mit dem Mittel 1981-2010, verbreitet um 30 bis 50 Prozent mehr direkten Sonnenschein. Aber auch in Oberösterreich und im westlichen Teil Niederösterreichs schien die Sonne um 30 bis 50 häufiger. In Kärnten zeigte sich die Sonne in den tieferen Lagen um 10 bis 30 Prozent länger als in einem durchschnittlichen November. In der Oststeiermark, im Burgenland, Wien sowie in großen Teilen Niederösterreichs entsprach die Sonnenausbeute mit Abweichungen von -10 bis +10 Prozent in etwa dem vieljährigen Mittel. Im Flächenmittel war die Summe an direktem Sonnenschein in diesem November um 40 Prozent höher als das klimatologischen Mittel 1981-2010. Damit gehört der November 2020 zu einem der fünf sonnigsten der Messgeschichte.
Minima und Maxima der Sonnenscheindauer (November 2020)
Wetterstation
Monatssumme
Abweichung zum Mittel 1981-2010
relativ sonnenreichster Ort
Semmering (N, 988 m)
126 h
116%
relativ sonnenärmster Ort
Klagenfurt (K, 450 m)
56 h
-24%
absolut sonnenreichster Ort
Brunnenkogel (T, 3437 m)
223 h
k.A.
November 2020: Übersicht Bundesländer
Vorarlberg
Niederschlagsabweichung
-78%
Temperaturabweichung
+2.1 °C
Abweichung der Sonnenscheindauer
44%
Temperaturhöchstwert
Dornbirn (407 m) 23.0 °C am 2.11.
Temperaturtiefstwert (Gipfel/Hochalpin)
Lech (1442 m) -13.0 °C am 21.11.
Temperaturtiefstwert unter 1000 m
Schoppernau (839 m) -7.6 °C am 30.11.
höchstes Monatsmittel der Lufttemperatur
Fraxern (807 m) 6.1 °C, Abw. +2.0 °C
höchste Sonnenscheindauer
Laterns (1559 m) 159 h, Abw. k.A.
Tirol
Niederschlagsabweichung
-83%
Temperaturabweichung
+1.6 °C
Abweichung der Sonnenscheindauer
63%
Temperaturhöchstwert
Ehrwald (982 m) 20.6 °C am 2.11.
Temperaturtiefstwert (Gipfel/Hochalpin)
Brunnenkogel (3437 m) -19.0 °C am 21.11.
Temperaturtiefstwert unter 1000 m
Ehrwald (982 m) -8.5 °C am 30.11.
höchstes Monatsmittel der Lufttemperatur
Innsbruck-Uni. (578 m) 4.8 °C, Abw. +0.9 °C
höchste Sonnenscheindauer
Brunnenkogel (3437 m) 223 h, Abw. k.A.
Salzburg
Niederschlagsabweichung
-77%
Temperaturabweichung
+1.2 °C
Abweichung der Sonnenscheindauer
45%
Temperaturhöchstwert
Mattsee (502 m) 20.4 °C am 2.11.
Temperaturtiefstwert (Gipfel/Hochalpin)
Sonnblick (3109 m) -17.6 °C am 21.11.
Temperaturtiefstwert unter 1000 m
Radstadt (835 m) -9.5 °C am 30.11.
höchstes Monatsmittel der Lufttemperatur
Kolomannsberg (1113 m) 5.7 °C, Abw. k.A.
höchste Sonnenscheindauer
Sonnblick (3109 m) 204 h, Abw. +66 %
Oberösterreich
Niederschlagsabweichung
-61%
Temperaturabweichung
+0.9 °C
Abweichung der Sonnenscheindauer
48%
Temperaturhöchstwert
Micheldorf (459 m) 21.6 °C am 2.11.
Temperaturtiefstwert (Gipfel/Hochalpin)
Dachstein-Gletscher (2520 m) -15.3 °C am 21.11.
Temperaturtiefstwert unter 1000 m
Windischgarsten (600 m) -7.4 °C am 26.11.
höchstes Monatsmittel der Lufttemperatur
Linz (262 m) 5.1 °C, Abw. +0.7 °C
höchste Sonnenscheindauer
Feuerkogel (1618 m) 166 h, Abw. +66 %
Niederösterreich
Niederschlagsabweichung
-64%
Temperaturabweichung
+0.8 °C
Abweichung der Sonnenscheindauer
19%
Temperaturhöchstwert
Aspang (454 m) 21.5 °C am 2.11.
Temperaturtiefstwert (Gipfel/Hochalpin)
Rax/Seilbahn (1547 m) -9.0 °C am 29.11.
Temperaturtiefstwert unter 1000 m
Puchberg (583 m) -8.3 °C am 22.11.
höchstes Monatsmittel der Lufttemperatur
Groß-Enzersdorf (154 m) 5.8 °C, Abw. +0.9 °C
höchste Sonnenscheindauer
Rax/Seilbahn (1547 m) 166 h, Abw. k.A.
Wien
Niederschlagsabweichung
-67%
Temperaturabweichung
+0.9 °C
Abweichung der Sonnenscheindauer
-11%
Temperaturhöchstwert
Wien-Innere Stadt (177 m) 21.0 °C am 3.11.
Temperaturtiefstwert (Gipfel)
Wien-Jubiläumsw. (450 m) -2.0 °C am 29.11.
Temperaturtiefstwert
Wien-Mariabrunn (225 m) -6.0 °C am 22.11.
höchstes Monatsmittel der Lufttemperatur
Wien-Innere Stadt (177 m) 7.1 °C, Abw. +0.9 °C
höchste Sonnenscheindauer
Wien-Jubiläumsw. (450 m) 63 h, Abw. k.A.
Burgenland
Niederschlagsabweichung
-76%
Temperaturabweichung
+0.7 °C
Abweichung der Sonnenscheindauer
-7%
Temperaturhöchstwert
Eisenstadt (184 m) 20.4 °C am 3.11.
Temperaturtiefstwert
B. Tatzmannsdorf (347 m) -6.8 °C am 22.11.
höchstes Monatsmittel der Lufttemperatur
Eisenstadt (184 m) 5.8 °C, Abw. +0.9 °C
höchste Sonnenscheindauer
Neudorf/Landsee (429 m) 99 h, Abw. k.A.
Steiermark
Niederschlagsabweichung
-76%
Temperaturabweichung
+0.3 °C
Abweichung der Sonnenscheindauer
35%
Temperaturhöchstwert
Wagna/Leibn. (268 m) 23.3 °C am 3.11.
Temperaturtiefstwert (Gipfel/Hochalpin)
Schöckl (1443 m) -7.5 °C am 30.11.
Temperaturtiefstwert unter 1000 m
Zeltweg (678 m) -8.8 °C am 22.11.
höchstes Monatsmittel der Lufttemperatur
B. Radkersburg (207 m) 4.7 °C, Abw. 0.0 °C
höchste Sonnenscheindauer
Schöckl (1443 m) 181 h, Abw. +67 %
Kärnten
Niederschlagsabweichung
-79%
Temperaturabweichung
+0.6 °C
Abweichung der Sonnenscheindauer
23%
Temperaturhöchstwert
St. Veit/Glan (463 m) 20.3 °C am 3.11.
Temperaturtiefstwert (Gipfel/Hochalpin)
Villacher Alpe (2117 m) -11.1 °C am 21.11.
Temperaturtiefstwert unter 1000 m
Weitensfeld (704 m) -8.5 °C am 25.11.
höchstes Monatsmittel der Lufttemperatur
Döllach (1071 m) 3.7 °C, Abw. +1.8 °C
höchste Sonnenscheindauer
Villacher Alpe (2117 m) 217 h, Abw. +63 %
About the author
Dr. Rainer Hilbrand
Medieninhaber u. Geschäftsführer
Der Loser ist ein 1837 m ü. A. hoher Gipfel im Ausseerland in der Steiermark. Er bildet den südlichen Endpunkt des Augstkamms im Toten Gebirge. Sein markanter, kastellartiger Gipfelaufbau aus Tressensteinkalk des Oberjura macht ihn zu einem Wahrzeichen des Ausseerlandes. Touristisch ist der Loser durch die 1972 eröffnete Loser-Panoramastraße erschlossen.
Name
Der Name Loser kommt daher, dass die Ausseer im Mittelalter auf den Berggipfel stiegen, um zu losen (losen: Dialekt für horchen [hören, lauschen]), ob aus dem Ennstal Kampflärm zu hören sei.
Erschließung
Auf einer 9 km langen Mautstraße kann der Berg fast bis zur Spitze befahren werden. Vor dem Loser-Restaurant auf 1.600 m befindet sich ein geräumiger Parkplatz, von dem aus mehrere Touren unternommen werden können. Auf 1.643 m, in unmittelbarer Nähe des Restaurants, befindet sich der Augstsee – ein attraktives Wanderziel mit kurzer Gehzeit. Von hier führt der Weg weiter, vorbei am Loser-Fenster über den Hochanger – bis zum Gipfel auf 1.838 m.
Am Loser erstreckt sich eines der wichtigsten Skigebiete des Ausseerlandes, insgesamt über 1.000 Höhenmeter. Die Abfahrt führt direkt an der Loserhütte (1.498 m), dem zweiten Gastronomiebetrieb, vorbei.
Gipfelkreuz
Das Gipfelkreuz am Loser wurde im Jahr 1963 von Mitgliedern des Allgemeinen Turnvereins Schwanenstadt (ÖTB) erbaut. Die Einweihung fand am 22. September 1963 am Gipfelplateau statt. Die Idee stammte von Hartmut Dutzler aus Schwanenstadt; die Durchführung und Bauleitung oblag Karl Pühringer. Der Transport des vierteiligen Kreuzes zur Karl-Eben erfolgte durch den damaligen Hüttenwirt Rudolf Loidl mit seinem Puch-Haflinger. Ab der Karl-Eben wurde das Kreuz mit der Materialseilbahn zur Loserhütte transportiert. Von dort trugen die Turner das Kreuz zum Gipfel. Die Höhe der Stahlkonstruktion beträgt 4 m, der Querbalken ist 2,03 m lang. Das Gesamtgewicht beträgt knapp 400 kg ohne Grundkonsole und Befestigungsmaterial.
Loserfenster
Das Loserfenster ist ein natürlich entstandenes Felsentor und stellt ein beliebtes Fotomotiv auf dem Wanderweg zwischen dem Augstsee und dem Losergipfel, knapp oberhalb der Bergstation des Loserfenster-Sesselliftesdar. Durch das Loserfenster blickt man auf die tiefer gelegene Gschwandtalm im Talschluss des Rettenbachtales und den Gipfel des Schönberges.
Loser-Solarkraftwerk
Auf dem Loser-Südhang in 1.600 m Höhe befindet sich eine Photovoltaikanlage. Durch die reine Luft und weitgehende Nebelfreiheit und durch Schneereflexion im Winter herrschen auf Bergen allgemein bessere Bedingungen um Solarstrom zu gewinnen. Das Loser-Solarkraftwerk wurde von 1988 bis 1989 errichtet und besteht aus 598 Solarmodulen mit einer Gesamtoberfläche von 263,4 m². Die Modulneigung von 60 Grad sorgt für eine ausgeglichene Energielieferung das ganze Jahr hindurch. Drei Einheiten (aus den USA, Japan und Deutschland) liefern bei optimalen Bedingungen etwa 30 kW Leistung, die in das Netz der Energie AG eingespeist wird.
Weitere Informationen
LIFTE & PISTEN AM LOSER
Das Skiresort Loser Bergbahnen Altaussee umfaßt 34 nebelfreie und schneesichere Pistenkilometer von 800 m bis 1800 m Seehöhe.
Das Beste, was die Berge zu bieten haben
WEITERTE AKTIVITÄTEN am Loser
FREERIDEN
Freeride-Arena am Loser-Hochplateau in Altaussee: schneesicher, nebelfrei mit grenzenlosem Panoramablicken ins Ausseerland-Salzkammergut und ins nahe Oberösterreich
Funpark am Loser-Hochplateau in Altaussee: schneesicher, nebelfrei mit grenzenlosem Panoramablicken ins Ausseerland-Salzkammergut und ins nahe Oberösterreich
Skitouren mit eigenem Aufstiegsweg und Toruen bis ins Tote Gebirgemit grenzenlosem Panoramablicken ins Ausseerland-Salzkammergut und ins nahe Oberösterreich
Unsere Philosophie: atemberaubendene Plätze schaffen, direkt in der Natur. Im Sommer neben glasklaren Seen, Klettersteigen und Almwiesen, im Winter direkt an der Skipiste, neben den Langlaufloipen und der Kinderskischule.
Lassen Sie sich im Urlaub in Österreich verwöhnen: Die großzügigen Chalets und Ferienhäuser sind voll ausgestattet mit Küche, Bad und komfortablen Wohn- und Schlafräumen. In vielen Lodges finden Sie eine eigene Privat-Sauna. Mit dem AlpenParks-Frühstücksservice werden die frischen Brötchen täglich bis an die Tür geliefert.
This website uses cookies to improve your experience while you navigate through the website. Out of these cookies, the cookies that are categorized as necessary are stored on your browser as they are essential for the working of basic functionalities of the website. We also use third-party cookies that help us analyze and understand how you use this website. These cookies will be stored in your browser only with your consent. You also have the option to opt-out of these cookies. But opting out of some of these cookies may have an effect on your browsing experience.
Necessary cookies are absolutely essential for the website to function properly. This category only includes cookies that ensures basic functionalities and security features of the website. These cookies do not store any personal information.
Any cookies that may not be particularly necessary for the website to function and is used specifically to collect user personal data via analytics, ads, other embedded contents are termed as non-necessary cookies. It is mandatory to procure user consent prior to running these cookies on your website.