Diese Woche kam es zur ersten Fernsehdebatte zwischen den beiden amerikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump und Joe Biden. Auf die Aktienmärkte hatte die chaotische Auseinandersetzung keine merkbaren Auswirkungen – auch deswegen, weil keiner der beiden als klarer Sieger hervorging. Seit 1984 verzeichnen die US-Aktienmärkte in den Monaten vor Präsidentschaftswahlen durchschnittlich etwas höhere Kursschwankungen. Auch dieses Jahr erwarten Investoren eine gesteigerte Volatilität. Die Unsicherheit bei Anlegern ist jedenfalls hoch. Amtsinhaber Trump hat sich wiederholt geweigert eine friedliche Machtübergabe im Falle einer Wahlniederlage zu garantieren. Eine mögliche Verfassungskrise in den USA und eine damit verbundene Erschütterung der Märkte kann somit nicht ausgeschlossen werden.

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Dr. Rainer HilbrandMedieninhaber u. Geschäftsführer
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