Der Lerneffekt überwiegt
Die Junioren Ski-WM in Val di Fasse ist Geschichte. Mit dabei war auch die in Haus im Ennstal lebende Kenianerin Sabrina Simader. Sie reiste mit viel Selbstvertrauen und top motiviert nach Italien, um sich dort mit Gleichaltrigen zu messen. Leider ist eine Vorbereitung, wie es die großen Nationen vorzeigen, für das kleine Team nicht möglich. Die finanziellen Mittel sind beschränkt und man ist stets auf der Suche nach treuen Partnern. Nichtsdestotrotz wurde die Junioren-WM in Angriff genommen. Die dortigen Rennen liefen nicht ganz nach Wunsch und so steht der 24. Platz in der Abfahrt als bestes Ergebnis zu Buche. Sabrina lässt sich aber nicht beirren und zieht die positiven Aspekte heraus: „Danke Val di Fassa, ich habe wieder viel gelernt!“
Foto: Privat