Ihr Ansprechpartner im Ausseerland Salzkammergut bei Computer- und EDV- Installationen, Problemen oder Reparaturen. |
Wir bieten Ihnen folgende Dienstleistungen:
Arbeitszeiten
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Service und Preise
Schnelle Hilfe bei Ihren folgenden Computer- und EDV- Problemen:
Hardware
Software
Internet
Intranet / Netzwerk
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Normalarbeitszeiten
Servicepreisliste
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Preise zzgl. 20% MwSt.
Bei
Vorortservice erfolgt Mindestverrechnung von 30 Minuten!
Bring-In
Service nach telefonischer Terminvereinbarung!
Wenn
Übernachtungen notwendig sind, trägt die Fahrtkosten, sowie die Kosten für
Hotel und Diäten der Auftraggeber.
Biografische Notizen
Matura BHAK Liezen 1983
Antritt Präsenzdienst 1983 – Ausbildung zum Milizoffizier
Personal- und Rechtsabteilung bei Voest-Alpine, NORICUM sowie MFL Liezen 1985 – 1994
Mitarbeit in diversen Projekten, Fachprojektleiter bei SAP-Einführung.
Beratungsvertrag mit MFL Liezen 1994 – 1995
Fachhochschule Wr. Neustadt 1995 – 1999, Studiengang Wirtschaftsberatende Berufe, Schwerpunkt Revision und Treuhandwesen sowie Organisations- und Personalberatung
Mitarbeit in diversen Wirtschaftstreuhandkanzleien als Berufsanwärter und Steuerberater
Steuerberater seit 2003
Selbständige Tätigkeit als Steuerberater und eigene Kanzlei seit 2010
Wir sind für Sie da:
Von Montag bis Freitag von 08:00 bis 12:00 und jederzeit nach vorheriger telefonischer Terminvereinbarung.
Steuerliche- und wirtschaftliche Beratung
Von der Gründung bzw. Weiterentwicklung bis zur Aufgabe Ihrer unternehmerischen Tätigkeit werden hohe Anforderungen an Sie gestellt, die Sie mit unserer Hilfe leichter meistern können. Wir erstellen Ihren Jahresabschluss sowie Ihre Steuererklärungen und begleiten und beraten Sie in jeder Phase Ihres Unternehmensdaseins.
Gründungsberatung
In der Gründungsphase werden Jungunternehmer mit einer Vielzahl von Fragen konfrontiert. Diese reichen von betriebswirtschaftlichen Themen wie der Wahl der Rechtsform über die Bestimmungen des Gewerberechts bis hin zu Sozialversicherungsrecht und Steuerrecht.
Wir helfen Ihnen in verständlicher Form, die Antworten auf Ihre Fragen zu finden und Ihnen den Einstieg in die Selbständigkeit rasch und unbürokratisch zu ermöglichen.
Lohnverrechnung
Haben Sie keine Angst Mitarbeiter zu beschäftigen. Die Abrechnung der Löhne- und Gehälter laut den gesetzlichen Bestimmungen übernehmen wir für Sie. Auch für Fragen in Arbeits- u. Sozialversicherungsrecht stehen wir jederzeit zur Verfügung.
Buchhaltung
Wir verarbeiten gerne Ihr Belegmaterial und liefern Ihnen Monat für Monat Zahlen und Fakten über Ihr Unternehmen. Neben wertvollen Informationen ermitteln wir auch termingerecht die Steuern und Abgaben und erstellen die erforderlichen Meldungen an die Abgabenbehörde. Somit bleibt Ihnen die Zeit, sich auf Ihre Kernbereiche zu konzentrieren.
1931 Skiabfahrt Brentenmöser durch Arbeitsleistung der Mitglieder hergerichtet. Fremdenverkehr Sommer 62000 Nächtigungen:
1932 Viktor Hierzegger errichtet eine Skischule; Beitritt zum Salzkammergutskiverband; Antrag zur Errichtung eines Schwimmbades bzw. Eislaufplatzes;
1933 1. Sonderzug LINZ-Klachau TAUPLITZ; 1. Vereinslauf (Abfahrtslauf und Kunstlauf, Siegerehrung mit Tanz); Wegverbesserung zur Tauplitzalm; Bau einer Sprungschanze am Kulm wird vorgeschlagen.
1934 Gründung Jugendgruppe; Telefonleitung TAUPLITZ – TAUPLITZALM; Eingliederung des FV-Verschönerungsvereines in den WSV.
1935 Leopold Illich ist 1. Ehrenmitglied; Errichtung einer Sprungschanze für Anfänger; 1. konzessionierter Skilift Österreichs errichtet von Viktor Hierzegger.
1936 Johann Seebacher wird steirischer Meister in Judenburg.
1937 Josef Mitterhuber wird neuer Obmann.
1948 Wiederbeginn mit Obmann Erhard Mayerl, Schriftführer Franz Sölkner, Berater Wilhelm Türk und Beirat Franz Pichler.
Materialseilbahn Tauplitzalm; August Zehentleitner wird Schulleiter.
1949 Beschluß zum Angerer Gedächtnislauf; Abfahrtsverbesserung; Gründung einer Skischule Tauplitz durch Viktor Hierzegger; Errichtung einer Bergrettungsdiensthütte.
1951 Konstituierung des Kulm Ausschußes; Mitgliedschaft beim steirischen Skiverband.
1955 Antrag für 2. Skiabfahrt bis Mittelstation.
1956 Schlepplift Hofbauernwiese; Sprungschanze Steirersee; Faschingzug; Schwimmbadbau
1957 Werbefahrt ins Rheinland
1958 Badfest mit Trachtenmusik, Wettschwimmen und Feuerwerk; 2. Ehrenmitglied: Dir. Zehentleitner – Almvater; neue Skischulen: Nemetz Tauplitzalm und Vasold Tauplitz; enormer Gästezuwachs. Bratschko Hermann wird Obmann des Berufsskilehrerverbandes.
1960 Steirische Meisterschaften
1963 Österreichische nordische Meisterschaften; Abnahme des Fremdenverkehrs durch die Mautstraße Bad Mitterndorf.
1964 Minigolfanlage; Longines Stoppuhren; Beitritt zum Landesfremdenverkehrsverband.
1965 Vertragserstellung zum Bau eines Sportplatzes.
1967 Verbesserung Schlepplift und Ankauf eines Pistengerätes (RATRAC)
1969 Antrag Fremdenverkehrsbeitrag (50 Groschen); Gründung Fremdenverkehrssekretariates.
1970 Frischwasserleitung für Schwimmbad.
1971 Ausbau Familienskiabfahrt Tauplitzalm – Tauplitz; Bausteinaktion; Wanderwegmarkierung; Kampfrichterprüfung (8 Personen); Schülertestrennen; Langlaufbewerb.
1972 Umbau Kulmflugschanze; Gästeehrungen; Instandhaltung Lärchkogelschanze; Aufstellung Ruhebänke und Abfallkörbe; Einführung eines Kinder- und Schülerkaders; Anlegung Skiwanderweg und Langlaufloipe.
1973 Baubeginn Freizeitanlage Tauplitz; Austritt der Gemeinde aus dem Gebietsverband Steirisches Salzkammergut; Gründung einer Sektion Tennis; Skikurs der Schuljugend; Nationalmannschaften trainieren auf der Tauplitzalm; Werbefahrt nach Berlin; Grundkauf für Schwimmbad;
1974 Tennisplatzbau und Aufnahme des Spielbetriebes; Sektion Tennis kommt zum steirischen Tennisverband; Gästekarte wird eingeführt;
1975 Tauplitzalm Langlauf; Gründung Wandervereinigung Stainach/WSV Tauplitz; Inbetriebnahme Freizeitzentrum Tauplitz; Gestaltung Sommerprospekt;
1976 Schwimmbaderöffnung; Veranstaltungsprogramm für Tauplitz; Langlaufloipe Tauplitz wird angelegt;
1977 Wanderwege-Ruhebänke-Beschilderung; Werbegemeinschaft Tauplitz-Bad Mitterndorf; Punktekartengemeinschaft Wörschachwald bis Altaussee; Wiederbeitritt Gebietsverband Steirisches Salzkammergut
1978 Steirische Jugendmeisterschaften; Homologierung der FIS-Strecken Lawinenstein und Schneiderkogel; Ankauf einer Zeitnehmung; Lea Sölkner wird Weltmeisterin in Garmisch Partenkirchen; Skiflugwoche Kulm; Militär-Post-Studentenmeisterschaften; 1. Internationale FIS-Veranstaltung auf der Tauplitzalm
1979 Liftumbau Hofbauernwiese; Volkslauf Steirisches Salzkammergut – Langlauf
1980 Steirische Alpine Meisterschaft; Tennisgemeinschaft Tauplitz – Bad Mitterndorf
1981 Neues Seil WSV-Lift; Gründung Fremdenverkehrssektion; wöchentliche Wanderungen; Lichtbilvorträge; Bau des Kampfrichterturmes an der Skiflugschanze Kulm.
Der Firmenname setzt sich zusammen aus den Initialen des Gründers inkl. Ort, nämlich JOhann Scheuringer KOpfing. 1960 wurde hier die Firma Josko als klassische Tischlerei durch Kommerzialrat Johann Scheuringer sen. gegründet. Bereits 1970 begann die Konzentration auf die Produktion von Fenstern und Türen. Diese Spezialisierung führte zu einem raschen Wachstum. 1980 stieg das Unternehmen in den Markt für Kunststofffenster ein und gründete die Firma Ekutherm. Im Jahr 1982 ging in Kopfing Österreichs erste computergesteuerte Maßfensteranlage in Betrieb. Im Jahr 1985 zerstörte ein Großbrand die gesamte Produktion von Josko am Ortsrand von Kopfing. Ein Jahr später wurde der Betrieb wieder aufgebaut. 1993 brachte Josko das erste Fenster mit verdecktem Beschlag auf den Markt.
1995 wurden erstmals Fenster mit Profilen aus eigener Entwicklung produziert. Im Jahr 2000 fusionierten Josko und Ekutherm zur Josko Fenster und Türen GmbH. Im Jahr 2007 konnte Josko als seinen Marktanteil um 0,5 % auf 9,5 % erhöhen. Damit war Josko zum vierten Mal in Folge der Marktführer bei Holz- und Aluminiumfenstern. 2009 überschritt Josko zum ersten Mal in der Firmengeschichte die Umsatzgrenze von 100 Millionen Euro. Im ereignisreichen Jahr 2015 erfolgte neben der Aufnahme von Naturholzböden ins Produktprogramm auch der Ausstieg von Christa Wagner aus dem Unternehmen, welche als Ekutherm-Gründerin und bis dahin jahrelang als CEO die Führungsspitze des Unternehmens innehatte. Mit 1. Jänner 2016 übernahm ihr Bruder Johann Scheuringer jun. diese Verantwortung und leitete damit ein neues Kapitel der Josko-Geschichte ein.
Unternehmen
Das Unternehmen beschäftigt etwa 800 Mitarbeiter und erzielt einen Umsatz von 126 Millionen Euro (Stand: 2014).[1] Die Produktion erfolgt nach wie vor in den beiden Standorten Kopfing und Andorf. Die Leitung des Familienunternehmens liegt in der Hand von Johann Scheuringer (Chief Executive Officer) als Sohn des Firmengründers und Mehrheitsgesellschafter sowie Werner Angelmayr (Chief Sales Officer) und Thomas Litzlbauer (Chief Financial Officer).
Vertrieb
Das Josko-Vertriebssystem besteht aus mehr als 160 selbstständigen Vertriebspartnern in Österreich und Süddeutschland. Dieser Monomarken-Vertrieb erlaubt dem Vertriebspartner die alleinige Verantwortung über ein definiertes Gebiet. Außerdem verfügt Josko über Projektpartner in den Ländern Tschechien, Slowakei, Ungarn, Schweiz, Italien, Luxemburg, Niederlande, Großbritannien, Irland, USA, Russland und Rumänien. Die Exportquote liegt derzeit bei knapp 20 %.
GANZ SCHÖN SMART
GANZ SCHÖN SCHÖN
Josko-Fenster bieten die Möglichkeit, unterschiedliche Werkstoffe kostengünstig miteinander zu kombinieren, sodass die beste individuelle Fenster-Lösung eine logische Konsequenz ist. Ihr Fenster passt so nicht nur zum Einsatzbereich, sondern auch zu Ihren Bedürfnissen. Praxisbeispiel: Bei Bad, WC und Keller werden weiße, preiswerte Kunststoff/Alu-Fenster eingebaut, im Wohnbereich hochwertige Holz/Alu-Fenstersysteme, im Design angepasst an die Inneneinrichtung.
Dank Aluminium-Außenoberfläche haben sämtliche Fensterelemente einen einheitlichen, ästhetischen Look. Die Josko-Fensterwahl ist smart & spart – sowohl bei modernen, bündigen Design-Fenstern als auch bei klassischen, versetzten Systemen.
JOSKO, DER SPEZIALIST FÜR GROSSE GLASFLÄCHEN
GUT ZU WISSEN
Montage, Glastausch, Koppelungen und vieles mehr…
Drinnen oder draußen? Beim Wohnen mit Ganzglas erübrigt sich dieses “oder”. Die Natur lässt sich in den Wohnraum holen und umgekehrt. Die Übergängen verfließen. Ganzglas-Systeme lassen eben vieles offen. Die Ganzglas-Systeme und Hebeschiebetüren gibt es dabei in rahmenloser Ausführung, mit schmalen Rahmen oder herkömmlichen Rahmen. Dabei sind sind sie robust verbaut, halten dicht und bieten auch baulich zahlreiche Vorteile. Sie brauchen nur zu wählen, ob Sie es lieber klassisch, zeitgemäß oder modern möchten.
DESIGN UND TECHNIK
FÜR HOHE ANSPRÜCHE
An einer Haustür führt kein Weg vorbei. Sie nimmt Hausbewohner und Gäste freundlich in Empfang und schützt gleichzeitig vor ungebetenen Besuchern wie Kälte, Nässe, Lärm und natürlich gegen gewaltsames Eindringen. Seit Jahren sind Josko Haustüren bekannt für gute Wärmedämmung, hohe Sicherheit und Designvielfalt. Die neuen Haustür-Generationen Nevos und Vitas vereinen Funktionalität und Technik wie nie zuvor.
Kieninger Bau ist einer der großen Leitbetriebe im Salzkammergut. Trotz seiner beachtlichen Größe pflegt das Unternehmen eine besondere Kultur der Kundennähe. Das Auftragsvolumen spielt dabei keine Rolle.
Schließlich ist es viel wichtiger, jedem Kunden von Anfang an die Sicherheit zu geben, den richtigen Partner für sein Projekt gewählt zu haben. In dieser Hinsicht hat Kieninger Bau sehr viel zu bieten:
Um auch zukünftig auf geeignete Fachkräfte bauen zu können, sind wir mit 40 Lehrlingen einer der größten Ausbildungsbetriebe in Oberösterreich. Der große Erfolg von Kieninger verteilt sich gleichmäßig auf alle Bereiche des Baugewerbes. Er basiert einerseits auf der Einführung optimaler Organisations-standards, und andererseits auf unseren hoch qualifizierten und außerordentlich motivierten Mitarbeitern.
Darüber hinaus arbeiten wir bei allen Projekten streng nach den neuesten technischen Erkenntnissen sowie mit modernsten Maschinen. Außerdem sind wir uns der Verantwortung bewusst, die wir für unsere Kunden übernehmen. Deshalb stehen wir für eine korrekte und termintreue Auftragsabwicklung. Aus der Summe dieser Gründe hat sich Kieninger heute auf allen Ausführungsebenen des Baugewerbes eine führende Stellung erarbeitet.
Tiefe Wurzeln
Ein Familienbetrieb seit 5 Generationen, 1862 das erste „Projekt“, die evangelische Kirche in Bad Goisern
M. Reiter 1862
So weit reichen die Wurzeln von Kieninger Bau in die Geschichte hinab. In diesem Jahr beginnt der Ur-Ur-Ur-Großvater von Franz Kieninger, der Maurermeister Mathias Reiter aus Weißenbach, mit seinen Arbeiten am Turm der evangelischen Kirche in Goisern. In den folgenden Jahren jedoch stagniert die Wirtschaft, es wird wenig gebaut. Daher entschließt sich Reiter – ein zupackender, entscheidungsfreudiger Mensch und ein fachlich kompetenter, risikofreudiger Unternehmer – in die Vereinigten Staaten auszuwandern und schifft sich 1867 mit seiner Familie in Hamburg auf der ,,Allemania” ein, Kurs New York. Er geht nach Parkersburg in West-Virgina, bleibt seinem Gewerbe treu, baut Brücken und Kirchen.
1875 bis 1877 wird die Eisenbahn durchs Salzkammergut gebaut. Den dadurch ausgelösten wirtschaftlichen Aufschwung des Baugewerbes vorausahnend, kehrt Mathias Reiter 1877 in die Heimat zurück. Tatsächlich setzt in den 188Oer-Jahren, vor allem nach Errichtung des Jodschwefelbades in Bad Goisern, ein Bauboom ein: Reiter beteiligt sich an zahlreichen Projekten, etwa am Bau der Schulen in Obertraun, St. Agatha und Goisern. Reiters Tochter Catharina hatte in den USA den Goiserer Johann Schnöll geheiratet, deren Kinder Johann August und Franziska waren in Amerika geboren worden. Nach dem Tod Mathias Reiters 1909 übernimmt sein Enkel Johann August Schnöll die Baufirma des Großvaters und führt den Betrieb durch die schwierige Zeit des 1. Weltkriegs, des Zusammenbruchs der Monarchie und der I920er-Jahre. Schnöll gilt als ,,tüchtiger Maurermeister, auf dessen Pläne und Voranschläge man sich verlassen konnte”.
Christian Kieninger — Zielstrebig & hartnäckig
Der 1880 in Goisern geborene Christian Kieninger lernt das Maurerhandwerk bei dem aus Amerika zurückgekehrten Mathias Reiter, steigt in dessen Unternehmen bis zum Polier auf und heiratet 1905 dessen Enkelin Franziska Schnöll. Nachdem der Bruder seiner Frau, Johann August Schnöll, 19O9 den Betrieb Reiters übernommen hatte, kühlt sich das Verhältnis Kieningers zu Schnöll zunehmend ab: 1915 erwirbt Christian Kieninger eine eigene, örtlich beschränkte Maurerkonzession und tritt damit in Konkurrenz zu seinem Schwager, führt in den weiteren Jahren aber auch gemeinsam mit diesem einige Projekte aus. Der als zielstrebig und hartnäckig geltende Christian Kieninger meldet 1923 das Vollgewerbe an, gründet 1925 eine Baufirma unter seinem Namen in Goisern Sarstein, und bekommt ein Jahr später auch die Konzession als Bauunternehmer. Nach dem Unfalltod seines Schwagers Schnöll 1929 übernimmt Kieninger Teile dessen Unternehmens. 1930 wird der Betriebsstandort ins Ortszentrum von Goisern verlegt, ein Baubüro und ein Bauhof werden errichtet. Christian Kieninger steuert das Unternehmen durch die schwierigen Jahre der Wirtschaftskrise, beschäftigt bis zu 85 Mitarbeiter und führt Bauvorhaben vom inneren Salzkammergut bis Traunkirchen aus.
Franz Kieninger — Fleißig & zäh
Nach dem Tod seines Vaters Christian 1941 führt der 1905 geborene und ebenfalls zum Maurermeister ausgebildete Franz Kieninger sen. das Unternehmen weiter, wird aber bereits im Jahr darauf zum Militär einberufen, weshalb die Firma während der verbleibenden Kriegsjahre den Betrieb einstellen muss. Im Herbst 1945 nimmt Franz Kieninger den Baubetrieb wieder auf, konsolidiert mit Fleiß und Zähigkeit das Unternehmen nach und nach, errichtet an einem neuen Standort in seiner Heimatgemeinde ein Baubüro sowie ein Baustofflager und trägt viel zum Baugeschehen der 195Oer- und 196Oer- Jahre in Bad Goisern, Hallstatt und Obertraun bei.
1975 bis heute
1975 übernimmt Franz Kieninger, der 1932 geborener Sohn des, alten ” Franz Kieninger und Ur-Ur-Enkel des Amerika-Rückkehrers Mathias Reiter, die Führung des Unternehmens. Unter seiner Leitung wächst der Betrieb von einer kleinen örtlichen Baufirma zu einem Leitbetrieb der Salzkammergut-Region und einem in ganz Oberösterreich tätigen Unternehmen.
1999 übernimmt Kieninger die Mehrheitsanteile an Kieninger Bau in Vöcklabruck. Bereits kurz zuvor hatte Kieninger die Baufirma Thalhammer in Attnang-Puchheim erworben, die heute als Filiale Kieninger Attnang-Puchheim fungiert.
Franz Kieninger verlegt den Standort 1978 nach Bad Goisern Stambach, errichtet dort ein neues Baubüro und einen Bauhof. Nach und nach werden Filialbetriebe gegründet, zunächst 1982 in Pinsdorf bei Gmunden, später auch in Bad Aussee und Wels. 1989 eröffnet der Baumarkt Kieninger in Bad Goisern.
Heute beschäftigt Kieninger Bau rund 400 Mitarbeiter, darunter etwa 40 Lehrlinge. Das Unternehmen wickelt öffentliche Hoch-, Tief- und Brückenbauprojekte sowie Umbauten historischer Gebäude ab, errichtet Einfamilienhäuser und Wohnanlagen. Kieninger betreibt auch eine eigene Zimmerei und übernimmt Aufgaben als Generalunternehmer und Bauträger.
2001 übergibt: Franz Kieninger das Unternehmen an seine Tochter Dr. Barbara-Eva Kieninger und seinen Schwiegersohn Dl Josef Öhlinger, bleibt aber als einer von drei Geschäftsführern aktiv im Betrieb tätig und leitet vor allem die Bereiche Baumarkt und Sozialer Wohnbau.
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